RE: Loft von Elena Gilbert - 2

Max hob sein Glas.
"Auf unsere guten Absichten!", meinte er.

Elena hob ihr Glas.
"Ist die Frage, welche guten Absichten du heute hast, Max" , merkte Elena an.
Sie war Max heute aus einem merkwürdigen Gefühl aus misstrauisch gegenüber.
Elena lächelte jedoch und ihre Augen funkelten voller Freude und Glück.

Elena stand nach einiger Zeit auf.
Sie holte die Falsche Wiskey und kippte den beiden jungen Männern Wiskey nach.
Ihr Lächeln war eigentlich bei jedem verzaubernt, aber das war momentan nicht ihre Absicht.

Elena kam mit Max bei ihr zuhause im Hausflur an. Sie öffnete die Tür.
Die beiden gingen hinein. Elena ging auf das Aufnahmegerät zu und zauberte ein bisschen herum.
Als sie fertig war sah man die eingestellte Uhrzeit zu dem Zeitpunkt als er noch zuhause war, dieser Leuchtturmkerl, gingen sie hin ein und als es alles passiert war kamen sie heraus.
Elena lächelte zurfrieden.
Sie sah kurz zu Max und lächelte.
"Wir können gehen! Ich werde das Band dann mit Accio rufen" , sagte Elena zu ihm.

Maximilian war wirklich sehr erleichtert und er trat zu Elena.
"Danke", sagte er und schlang seine Arme um ihre Hüften.
"Einen Kuss, ja?"

Sie hob eine Augenbraue.
"Ist dir wieder danach?" , fragte sie ihn mit einem Lächeln.
Manchmal fragte sie sich wirklich wie das am Ende ausgehen würde.

"Mir ist danach dich zu küssen, weil du mir gerade in diesem Moment sehr viel bedeutest, El", sagte er.
"Wirklich..."

Einen Moment lang senkte sie ihren Blick.
Mir ist danach dich zu küssen, weil du mir gerade in diesem Moment sehr viel bedeutest, El...
Sie sah zu ihm auf.
"Einen, Max!" , sagte sie zu ihm und nickte.
Leider, bedeutest du mir nicht nur in diesem einem Moment viel....

Maximilian hob daraufhin ihr Kinn und er küsste sie zärtlich.
Er zog sie leicht an sich und strich ihr sanft über das Haar.

Elena erwiderte den Kuss sanft.
Sie genoss den Kuss, auch wenn Elena wusste das er einmalig sein würde.
Nein, sie würde ihm nicht sagen.
Ihm nicht sagen das er ihr nicht nur in diesem Moment mehr bedeutete.
Elena war oft bewusst das er ihr vielleicht zu viel bedeutete, aber sie konnte nichts dafür.

Als sie geendet hatten, strich er ihr sanft über die Lippen und er lächelte.
"Lass uns gehn. Jetzt hab ich keine Angst mehr. Egal was kommt."

Elena nickte und nahm seine Hand.
"Lass uns gehen" , sagte sie entschlossen.
Niemand könnte diese Zauber nachweisen so viel sie wusste.
Elena seufzte innerlich traurig auf.
Manchmal wünschte sie sich mehr als nur einen Kuss.

Maximilian nahm Elena an der Hand und er apparierte mit ihr.

--> Slopes

Eine Woche später.
Elena stand unter der Dusche.
Nach diesem Tag brauchte sie es einfach.
Es war wirklich anstregend gewesen, die ganze Zeit von einem Geschäft ins nächste zu rennen.
Das heiße Wasser auf ihrer Haut tat richtig gut.
Ihre Gedanken an den Kuss und was sie Max bedeutete waren noch in ihrem Kopf.
Sie seufzte leise.
Elena machte sich Sorgen, sie hatte seit dem Tag an dem sie gegangen war nichts mehr von Max gehört.
Doch die Sorgen verdrängte sie unter der Dusche.

Elena saß am Fenster und wartete auf ihre Eule.
Nein, sie wartete auf die Antwort von Max.
Sie vermisste ihn wirklich.
Irgendwie war es komisch, sie wollte lieber nicht wissen was ab ging.
Elena sah weiterhin hinaus.