RE: Loft von Elena Gilbert - 10

Es klopfte an die Tür von Elena.
Vanessa war hatte Elena schon lange nicht mehr gesehen.
Hinter der Tür hörte das Mädchen ein Bellen.
Sie lächelte leicht.
Die Tür öffnete sich und Elena sah hinaus.
Vanessa ihr entgegen.
„El?“, fragte die Deutsche.
„Van?“, kam die Gegenfrage zurück.
„Siehst du hier sonst noch wen?“, grinste Vanessa.
„Wow, komm erst einmal herein“, sagte Elena zu dem Mädchen.
„Ist Jeremy auch hier?“, erkundigte sich Vanessa.
„Ja, er ist in seinem Zimmer“,antwortete Elena ihr.
Vanessa betrat das Loft und Elena schloss die Tür.
Ben kam sofort auf Vanessa zu und wedelte mit seinem Schwanz.
Das Mädchen lächelte.
„Was machst du denn hier?“, fragte Elena dann.
Sie deutete Vanessa an sich zu setzen.
Vanessa nahm das Angebot an und lies sich nieder.
„Mutter und Vater haben sich getrennt. Ich lebe nun bei Mutter“
„Das tut mir Leid“
„Brauch es nicht, El. Du hast es doch gesehen, ebenso wie ich. Wie Vater mit Mutter umgegangen ist“
„Das stimmt. Es wurde Zeit das Caroline den Schritt wagte“
„Da hast du natürlich recht. Ich habe lange mit Mutter gesprochen bis sie sich durch gerungen hat Vater zu verlassen“
„Du widersetzt dich also dem Wunsch deines Vaters?“
Vanessa nickte.
„Ja, nun wo ich bei Mutter lebe kann er mir nicht mehr verbieten dich und Jeremy zu besuchen“
„Nun, er ist noch immer dein Vater“
„Natürlich, aber du bist meine Cousine und Jeremy mein Cousin“
„Gewiss!“
„Vanny?“
„Jeremy?“
„Oh mein Gott, meine Cousine ist da“
„Genau“
„Was machst du denn hier? Wenn dein Vater das heraus bekommt“
„Das spielt keine Rolle mehr Jeremy“
„Caroline hat sich von Martin getrennt“
„Oh…das tut mir Leid“
„Brauch es nicht“
Die drei Familienmitglieder unterhielten sich noch eine Weile.
Vanessa war froh darüber, dass sie ihre Cousine und ihren Cousin wieder hatte.

Elena saß auf dem Sofa in ihrer Wohnung. Ben lag neben sich und die Dunkelhaarige blicke auf die Schiffe im Regal. Sie vermisste Maximilian, aber sie wusste er machte was ihm Spaß machte und das war es nun einmal auf der See zu sein. Jeder Tag war quälend, aber dies zu zeigen ersparte sich Elena. Sie war stark genug um das zu schaffen. Die Wohnungstür öffnete sich und Jeremy, ihr Bruder, trat in die Wohnung. Ben sprang von dem Sofa und lief mit wedelndem Schwanz auf den ehemaligen Schüler von Hogwarts zu. „Hallo Elena“, sagte er als er sie erblickte. Elena legte ein Lächeln auf. „Hallo Jeremy“, gab sie freundlich und liebevoll zurück. „Wie war dein Tag?“, wollte er wissen. „Er hat noch nicht einmal angefangen. Ich muss erst in zwei Stunden los“, sagte sie und deutete auf die Uhr, welche erst kurz nach vier anzeigte. Heute würde sie etwas später anfangen und etwas später wieder zurück sein. Jeremy nickte. „Okay, also bist du auch etwas später wieder zuhause“, stellte er für sich fest. Elena nickte. Jeremy lächelte noch einmal und nahm dann Ben um mit ihm in den Park zu gehen, eigentlich machte dies Elena, aber derzeitig übernahm Jeremy diese Aufgabe sehr gerne. Als Jeremy die Wohnung verlassen hatte stand Elena auf und ging zum Fenster. Sie blickte dem Februarwetter entgegen, dachte an Maximilian. Vermissen und lieben tat sie ihn, aber dennoch egal wo er auf hoher See war, sie musste ihr Leben weiter leben. Sie hatte eine Aufgabe und sie würde warten.

Ein Brief von Max erschien mit beigelegtem Inserat: