RE: Loft von Elena Gilbert - 3

Die Eule kam zurück.

Okay, werd ich machen!
Bis dann...
Max
& miss u too

Elena hob die Augenbraue.
Er vermisste sie auch? Seit wann tat er das?
Elena schwirten viele Fragen im Kopf.
Konnte diese jemand beantworten?
Eigentlich nur Max.
El schüttelte den Kopf und stand auf.
Sie stieg die Stufen zu ihrem Schlafzimmer hinauf.
Dort legte sie sich ins Bett und dachte darüber nach, denn schlafen konnte sie noch nicht.

Elena saß auf der Fensterbank und sah hinaus.
Die Umgebung machte sie noch wahnsinnig.
Sie lehnte ihren Kopf an die kalte Gleisscheibe.
"Ich wünschte du wärst hier, hier bei mir" , seufzte sie.
Ihr Blick war auf die Straße am Ende des Hauses gerichtet.
Die Menschen die dort vorbei liefen schienen alle in Eile zu sein.
Elena nahm sich ein Stück Pergament vom Tisch neben ihr und begann ihrem Bruder zu antworten.
Ihre Eule wäre wieder eine Woche unterweg bevor sie nach Hause kam.
Elena seufzte laut auf und blickte weiter hinaus.
"Ich vermiss dein Lachen und ich vermiss es wenn du mich so ansiehst" , seufzte sie wieder.
Sie verstand es einfach nicht, wie lange hatten sie sich nicht mehr gesehen?
Es schien unendlich lange gewesen zu sein, aber sie hatte ihm sicher eine Freude mit dem Bild gemacht.
Elena lächelte zart bevor sie ihre Augen schloss und nach dachte.

Ein Brief von Max erschien:

Hi El, alles klar bei dir?
Hier ist es schrecklich langweilig.
Lass mal was von dir hören
lg Max

Maximilians Antwort kam:

Hi El,

sorry ich hab keine Ahnung wie lange es dauert.
Mein Dad war ziemlich enttäuscht und so.
Jedenfalls hat er mit meinem Grossvater einen riesen Streit begonnen mit den Torvus' und so.
Keine Ahnung, warum er auf einmal auf ihrer Seite steht, aber naja...
Was hat denn dein Bruder gemeint, was nich so gut war?
Lg Max

Elena saß gelangweilt in ihrem Loft auf der Fensterbank.
Wann würde sie ihr Date mit Max bekommen?
Wann würde sie ihn wiedersehen, ihn in die Arme schließen können?
Ihre Gedanken an den jungen Mann brachten sie dazu traurig zu werden.
Innerlich schüttelte sie jedoch schnell den Kopf, damit sie ihre Tränen zurück halten konnte.
El seufzte tief und starrte aus dem Fenster.
Sie vermisste den jungen Mann sehr.

Elena saß unruhig auf ihrem Sofa.
Ihre Haare waren nass, klebten an ihrer Stirn.
Sie hatte keine Lust gehabt sie zu trockenen.
Ihr Blick war auf die große Designer Uhr geheftet.
Es war gerade einmal die Hälfte dieses Tages rum.
Neben ihr lag ihr Block mit den ganzen Zeichnungen.
Sie wendete den Blick von der Uhr ab und stand auf.
Elena stieg die Treppe hinauf, da ihr Loft eine zweite Etage besaß.
Ihr gegenüber befand sich das Schlafzimmer in grün und weiß gehalten.
Ihr Weg führte sie zu dem großen Kleiderschrank.
El öffnete die Kleiderschranktür und nahm ein wunderschönes Kleid heraus.
Es war schwarz, mit glitzernden Steinen am Ausschnitt besetzt und bodenlang.
Schnell warf sie ihre Kleidung zu Boden und zog das Kleid an.
Warum? Ihr war einfach danach.
El lies sich nach einigen Minuten wieder auf das Sofa gleiten.
Ihre Gedanken waren bereits abgeschweift, vor ihr auf der Lehne saß ihre Katze Eria.
Die drei Eulen saßen draußen auf dem Balkon.
Verträumt strich sie der grau-weißen Katze über den Kopf.

Elena lag auf dem Boden.
Sie starrte die Decke an.
Warum?
Sie wollte einfach den Kopf frei kriegen.
An nichts mehr denken, sich nichts mehr wünschen...
Elena seufzte tief als sie merkte das es ihr nichts brachte.
Fast war sie am verzweifeln.
Sie vermisste ihn sehr, sie vermisste alles an ihm.
Mit einem Wink ihrer Zauberstabs ertönte ihre Lieblingsmusik.
Eine Träne wich aus ihrem Auge auf die Wange aus.
El strich sie weg und starrte weiter die Decke an.
Gefasst darauf das heute niemand an ihrer Tür klopfen sollte, es sei denn es war ihr Glückstag.

In diesem Moment klopfte es draussen tatsächlich an der Tür.
Allerdings, ob das wirklich der ehrsente Besucher für Elena sein würde?
Wohl kaum.
Yoshio war es nämlich und er hielt einen Karton voller Plätzchen drinnen.

Elena zuckte erschrocken zusammen.
Nein, er war es sicherlich nicht.
Langsam stand die junge Frau vom Boden auf.
Sie ging mit schnellen Schritten auf die Tür zu, öffnete sie und lächelte als sie den kleinen Jungen sah.
"Hey, was kann ich denn für dich tun?" , fragte Elena in einem liebevollen Ton.
Mit jüngeren sprach sie immer in einem solchen Ton, meistens.

'Oha!'
Yoshio hielt kurz inne und blinzelte, doch da kam Elena zum vorschein.
Aufmerksam hörte er ihr zu.
'Scheint noch nett zu sein.'
"Hallo.
Ich verkaufte diesche ganz schüschen Plätzchen mit Schockolade und mit extra geschundem Eigelb von der Pfadpfingergemeinschaft", erklärte Yoshio.
Kurz wartete er.
"Keksche, Keksche macht zwar nicht bunt,
wer kauft der wird im gebrochenen Herzen eh geschund", sprach er das kleine Sätzchen auf, dass für extra Werbung sorgte für ihren Verein.
"Schockolade macht glücklich... äh kaufen Schie bei Neschtlé ", endete er. xD
'Oh, Gott wie peinich, dazu noch vor einem Fräulein.'

Elena lächelte sanft.
"Nun, ich kauf dir welche ab, weil du so niedlich bist! Warte einen Moment" , sagte Elena.
Sie schloss einen Moment dir Tür, krammte in einem Schrank und holte dort ein bisschen Geld hervor.
El öffnete dir Tür wieder und sah ihn an.
"Ich hoffe das du recht hast, das sie ein gebrochenes Herz wieder gesund machen" , lächelte El.
Sie wartete darauf das er ihr einen Preis nannte.

Yoshio blickte ihr gebannt nach.
Hatte sie gerade...
'Jup, niedlich sagte sie.'
Da tauchte sie wiederum auf.
"Ich weisch niciht, wir müschen den Schatz immer schagen."
Yoshio zögerte.
"Tut mir schehr leid wegen deinem Herzen, hascht du schon einen Termin beiim Chirurugen bekommen?", fragte Yoshio und das mit höflicher Nachsicht, er wollte ihr nicht zu nahe treten, so etwas musste schrecklich sein!
Dabei gedachte er nicht, dass sie die Liebe meinte.
"Oh äh und eine Packung koschtet £6.20 bitte, aber schehr lieb von dir."

Als er das sagte begann sie zu lachen.
Den kleinen Jungen fand sie total süß.
"Nein, nicht so ein gebrochenes Herz...mhm...wie soll ich dir das erklären...weißt du wenn ein Mädchen einen Jungen sehr gern hat, dieser sie aber nicht so sehr gern hat dann ist das Mädchen traurig und sagt sie hat ein gebrochenes Herz" , versuchte Elena es ihm zu erklären.
Sie kramte das Geld zusammen und reichte es ihm.
Kurz überlegte sie einen Moment und holte noch etwas mehr heraus.
"Weißt du, weil ich dich ja so niedlich finde kannst du das hier für dich selber behalten" , sagte sie mit einem sanften Lächeln.
Sie hatte ihm nun £11.20 gereicht. £ 5.00 waren für den kleinen Jungen selber.

[lieb! =)]

"Achscho, du bischt verliebt", kam es nun aus Yoshio, der davon natürlich bestens bescheid wusste. *gg*
"Mmm...", machte er und das nicht gerade so begeistert wegen dem Thema, da ihm das schon bis zum Halse von zuhause hing.
"Weischt du mein Daddy... der ischt auch verliebt.
Aber in eine ganz dumme Gans!
Die nicht meine Mama ischt", erzählte er ihr.
Kurz drehte er seinen Kopf um sicher zu gehen, dass auch niciht jemand anderes mit lauschte.
Ein Nachbar, oder gar ein Gärtner. xD
"Weischt du[/size]", wandte er sich nun ganz vertraulich an sie, "[size=85]ich würd schie ja nett finden, aber nur wenn schie nicht mit meinem Daddy heiraten möchte.
Oder ihn anfascht."