RE: Die Wälder von Irland - 15

Ian wusste genau, wovon sie sprach.
Es waren die Otopianer.
Die Otopianer, von denen er stets geflohen war.
Man hatte immer gerätselt, ob er ein Vampir sei und damals hatte es ihn belustigt.
Doch als er schlussendlich gebissen worden war, hatte er sich die Zähne gefeilt und es abgestritten.
Mittlerweile nicht mehr.
Es war schon lange her und irgendwann gab man auf zu kämpfen.
Man musste es einfach akzeptieren.
"Es nützt nichts stehn zu bleiben, Miss Robbins", sagte er.
"Wir leben heute.
Morgen.
Nicht gestern."

Kate fühlte den Kloss in ihrem Hals, als er ansetzte.
Nicht Morgen.
Nicht gestern.
Trännen rannen ihr die Wangen entlang.
Es bedrückte sie sehr.
"Ich stehe hier vielleicht als ehemalige Schülerin, Professor", kam es unglücklich von ihr, "aber ich gehöre jemanden.
Jemanden...
Der vielleicht in den Armen einer anderen ist.
Ich weiss nicht mehr wie weiter."
Kate ärgerte und zugleich musste sie es endlich los werden!
Sie kniff kurz ihre Augen zusammen und sie suchte dabei nach einem klaren Gedanken.
"Ich verleugne meine jetzige Natur, wenn ich versuche so zu leben als bevor ich zu dem wurde, was ich jetzt wirklich bin."
Jetzt war es raus.
Kate wusste im Grunde selber nicht, was sie war.
Welchen Weg sie einschlagen sollte.
Bittend nein hilfesuchend blickte sie zu Ian.
"Was genau bin ich noch?
Bin ich eine Hure?", sie schluckte.
"Bin ich ein Besitz?
Bi- bin ich noch genauso wertvoll bevor ich eine Mara wurde?
Was steht mir überhaupt noch zu?"

Ian sah kalt zu Kate, die todtraurig war und mit sich zu kämpfen hatte.
Mit der Bewältigung ihrer Vergangenheit.
Sie hatte vieles erlebt, wovon man nicht wusste.
Weil man einfach nicht geholfen hatte.
Als Kate nach Otopia entführt worden war hatten weder Mary Vane noch Andrew Agua eingegriffen.
Sie hatten Kate im Stich gelassen und sie Omi-san überlassen.
Von Omi kam sie in die liebenden Händen Katsumis, worauf sie wieder in der Zauberwelt verschwand und das Ende Andrew Agua erlitt.
Es war ihr kleiner Sohn Katsumi, der nebst Céline West und Sidney ums leben kam.
Katsumi hatte sich nach Jahren blicken lassen und war erneut verschwunden.
War sie eine Hure?
Nein.
War sie ein Besitz?
Vielleicht.
Kate wusste es nicht und ebensowenig Ian.
Noch schlimmer: Ihn interessierte es nichtmal.
Anstatt sie zu bemitleiden, nervte sich der ehemalige Professor über die bitteren Tränen.
"Hör auf und mach dir nichts vor", sagte er ernst.
"Tu nicht so, als hättest du keinen Dreck am Stecken."

[boa meister post! danke! ]

Kate verstummte augenblicklich und ihre Augen wurden grösser.
Ganz verdattert blickte sie zu dem Professoren.
'W-wie?'
Nicht viel hätte gefehlt und die durcheinander gebrachte Kate hätte noch geblinzelt.
Nein, Ian hatte wohl Recht.
Kate war kein Engel.
Sie war im Grunde nicht weniger, als ihr Onkel Liang es war.
Als Kind fing sie an zu Spionieren und das für die böse Seite.
Sie Hinterging die gute Seite dabei noch!
Und in Otopia?
Kate liess ihre Kinder in Stich, Takashi!
Und wen nicht?
Wäre der kleine Katsumi genauso ein Sohn Omi-sans gewesen, so hätte sie ihn nicht mitgenommen.
So stand es um Kate.
Und nichts anderes... sie hatte sich vieles zuzuschreiben, dass sah Ian richtig.
Doch Kate war ebenso wenig interessiert daran, ihre bösen Taten einzusehen, als über das herrliche Wetter zu reden.
Stattdessen ergriff sie Zorn.
"Das ausgerechnet von Ihnen zu hören", Kate blickte ihm wütend entgegen.
"Sie haben uns gefoltert.
Sie haben Sie draussen in den Wäldern vergraben.
Es würde mich nicht wundern, wenn auch Sie schlussendlich etwas mit den Sklavenhändler zu tun gehabt haben.
Und weshalb waren Sie hier heute?", Kate schüttelte den Kopf.
Es war zwecklos!
Über was stritt sie sich überhaupt?
Sie wollte es nicht wahr haben, dass sie schlechter als Ian war! Verdammt noch Mal! xD

[Boaaah Und weshalb waren Sie hier heute?]

Ian zückte seinen Zauberstab.
Das ging seiner Meinung nach eindeutig zu weit, egal wie forsch er vorhin zu Kate gewesen war.
Ihn zu beschuldigen, er hätte heute irgendwelche Leute-
"Pass auf, was du sagst, Miss Charme!"
Ian blickte bedrohend zu Kate und war sofort bereit ihr einen Fluch an den Hals zu jubeln.
Vor lauter Wut und anspannung hatte er eines nicht bemerkt, und Kate möglicherweise selbst nicht:
Miss Charme?
Sie beschäftigte ihn bis in die tiefsten Wälder Irlands hinein und irgendwie wollte es nicht aus seinem Kopf steigen, dass sie ihm ihren Tod prophezeit hatte.
Und das er gegangen war in Spanien, wegen so einer Bagatelle.
Die ganze Aufregung der letzten Monate waren es letzten Endes, weshalb er zu Endeavour gegangen war.
Es waren zu viele Missgeschicke und Enttäuschungen geschehn die letzte Zeit.
Und nun kam so ein verlogenes Gör, die ihm etwas von Folterung und Leichen erzählte.
Erzählte von einer Zeit, die so weit zurück lag, dass er es beinahe vergessen hatte.
Beinahe nicht mehr gefühlt hatte.
Eine Zeit, als Severa noch gelebt hatte.
Und Kieran noch ein Torvus war.
Eine Zeit, in der er ein einfacher Lehrer gewesen war und man nicht mehr von ihm erwartet hatte.
Und nun diese lächerliche Anklage.
Hatte er sich denn nicht zur Genüge geändert?

Kate schloss ihren Mund und blickte den Professoren wachsam entgegen.
Forschend und die ruhe selbst.
Sie hatte den falschen Namen sehr wohl vernommen und ahnte nun, dass Ian etwas beschäftigte.
Wohl eine Schülerin die ihn immer wieder herausforderte.
Kate wartete.
Allerdings nicht auf einen Fluch.
Denn so wie sie die Lage einschätzte, hätte es Ian sonst sofort getan...
Sie wartete eher darauf, dass er den Zauberstab senken würde.
Aus seiner Verwirrung einen Ausweg suchen würde.
Kate rührte sich nicht, sie versuchte sogar ihren Atem gleichmässig und ruhig in dem selben Rythmus zu behalten.
'Bitte lass ihn entsinnen', ging es Kate dabei eindringlich durch den Kopf, sie hoffte das diese Charme, von der er soebene Gesprochen hatte, ihn doch wieder beruhigen würde.
Bestimmt war sie wie Céline, doch was machte das für einen Unterschied?
Es war doch lächerlich!
Genauso wie Kates lächerlich Anschuldigung.
Sie unterstellte ihm Dinge, die Jahre zu vor vorgefallen waren.

Ian wartete auf Kate.
Wartete darauf, dass sie ihren Zauberstab zur Verteidigung hob und er schiessen konnte.
Doch sie tat nichts.
Das seltsame Mädchen stand einfach da und blieb regungslos.
Unbeeindruckt wie ihm schien.
Ian runzelte merklich die Stirn und senkte dann ebenfalls seinen Zauberstab.
Er hatte keine Lust mehr darauf seinen Kummer in einem Wald rauszulassen.
Und das sollte Kate auch nicht tun.
Alles was sie tun sollten, war nach Hause gehn und weiterleben.
Dankbar sein, für alles, was sie hatten.
Denn es gab vieles das sie hatten und doch nicht schätzten.
Besonders Ian, denn er war Erwachsen und hatte allen Grund tausend Dinge zu schätzen.
Beispielsweise das er gesund war.
Beispielsweise das er Intelligent war und etwas von Literatur und Geschichte verstand.
Beispielsweise das seine Eltern noch lebten oder er gut behütet aufgewachsen war.
Ja, er hatte so einiges und neuerdings auch seine Schlange, die im Hause Slope auf ihn wartete.
Dann endlich senkte Ian seinen Zauberstab und trat ein paar Schritte auf Kate zu.
"Geh nach Hause", sagte er ihr.
"Geh an einen Ort, wo du jemanden kennst.
Ich tue es genauso."

Kate erschrak, allerdings mehr, als Ian mit solchen Worten auf sie zu kam.
Sie hatte sich vorgestellt, dass er sie nun fort jagen würde.
Eine Ohrfeige zumindest!
Doch nichts derweiteren, stattdessen hatte er seinen Zauberstab gesenkt und ihr einen Rat mitgegeben.
Kate schwieg und dachte dabei über seine Worte nach.
"Jah", kam es dann selber etwas verwundert aus Kate, sie hielt kurz noch einmal inne.
Leicht erstarrt, doch schliesslich blickte sie vielsagend in Ians Angesicht, ergriffen schon.
"Danke", unsicher und etwas fragwürdig hörte es sich an.
Aber eher mehr, da Kate noch am Überlegen war zum wem.
Wollten sie sie denn noch?
Heim zu Familie?
Und war es überhaupt angemessen, darüber zu danken?
Über das letzte dachte Kate nicht einmal, dazu war die Zeit viel zu kurz.
"'Ich werde zusehen... Professor... das ich, Leute um mich finde."
Kates Mund schloss sich, während sie ihn anblickte.
Dumpf und erwartungsvoll.
'Würde... würde er genau das selbe tun?'
Kate traute nicht ganz dem Gedanken, dass Ian eine glückliche Familie mit Frau und Kind zu hause erwarteten.
Sie stellte sich da schon eher Leute an, die zu ihm passten.
Also genauso schräge Vögel.
Vielleicht ein Nachkomme Hagrids. Oder eine schlaue Krähe.
Schliesslich war Ian immer sehr alleine gewesen, schon nur in Hogwarts.
Aber Eli hat es gegeben.
Das stellte Kate dann wiederum sicherer und sie war bereit diesen Ort zu verlassen, mit gutem Gewissen, dass sich Ian am Ende nicht noch was hier antun würde.

[Oder eine schlaue Krähe.
schöner post =)]

Ian nickte leicht und wusste selbst nicht wirklich, wieso.
"Auf wiedersehn, Miss Robbins", sagte er und apparierte dann von einem Moment auf den anderen.
Ian war verschwunden und Kate wieder alleine.

Und so verschwand Ian.
Kate blickte verdutzt zu der Stelle, an der er zuletzt noch gestanden hatte.
Ihre Haare wurden sanft aufgeweht, als ein Wind durchstrich.
Kate blickte bedrückt drein.
Was nun?
Der Gedanke, dass es zu spät war zu ihren Freunden zurück zu kehren entmutigte sie.
Wollten ihre Freunde sie denn noch?
Und... wollte sie überhaupt?
Kate hatte dazu gehört, doch die Jahre hatten sie immer weiter weg von ihren Freunden getragen.
Bis hin nach Otopia...
Es war, als ob sie gar nicht mehr zu ihnen passte.
Als wären die Wege einfach anders.
Doch was es natürlich gab war Marc, ihr angefangener Roman und (und dieser Gedanke brachte Kate im innern zum Seufzen) Katsumi...
Wo war er?
'Geht es ihm gut?', bei diesem Gedanken schluckte Kate merklich beunruhigt.
Was wäre, wenn er in die Hände der Vampire gekommen wäre?
Seines eigenen Bruders!
Was hatte Isamu damals erzählt?
Er habe auf seine Liebe gewartet, mehrere Jahre sogar?
Und was sie- oh, richtig... sie verliebte sich
"In einen anderen",[/size] kam es aus Kate wie aus Stichwort: gefasst.
Die Chinesin begann langsam ihren Weg fortzusetzen, sie ging los.
Langsam.
Schliesslich ging sie ein auf die Vergangenheit.
Sie hörte die Stimme Isamu-san's.
"Jedenfalls...ist er für sie durchs Feuer gegangen", Kate lauschte und wie benommen starrte sie mit weit geöffneten Augen nach vorne, während sie dem Weg stand hielt und nicht etwa den Bäumen in die Quere kam!
"Er hat alles getan und lange auf sie gewartet. Mh...aber Mea hat sich in einen anderen verliebt"
Weiter!
Der Wald war noch nicht zu Ende, es würde noch ein Stück gehen, bis Kate endlich an eine Lichtung ankam.
Sie fühlte wie sich ihr Puls erhöhte.
Katsumi!
"Wenn du ihm sagst töte, dann tötet er.
So wie ich.
Kate spürte wie ihr das Adrenalin direkt durchs Blut schoss.
Mit hörbarem Atem setzte sie den Weg weiter fort.
Sie kletterte dem kleinen Waldhügel hoch, während die bunten Herbstblätter von den Bäumen runter tanzten.
"Sagst du aber 'Katsumi, hole mir den Prinzen!' Dann tut er das."
Kate konnte Isamu förmlich vor sich sehen, wie er seinen Kopf schüttelte und von seiner Schale den Sake zu ende austrank.
"Seine Trauer und Verzweiflung hat sich so entwickelt, das er nur noch dient und alles tut, damit er weiter dienen kann. Sein Leben besteht aus...nichts mehr."
Es war lange her und das ganze damals hatte zu einem Chaos geendet.
Kate stolperte und stürzte auf den Boden.
Die Mara verzog ihr Gesicht.
Ihr Körper zitterte, während sie schmerzverzerrt ihre Augen zu hielt.
Nein!
"Nein!", schrie Kate in den Wald hinein.
"Er hat mich nicht bedrängt!", wehrte sie in die Luft, obwohl Isamu ja gar nicht mehr hier war.
Es war Jahre her, weshalb versuchte sie eine Antwort zu Wiederholen auf seine Frage?
"Und ich bin nicht für Omi-san!
Er brachte mir Ehre, doch keinen[size=150] Nutz!", hörte man eine junge Frau verzweifelt in den Wald rufen.
Stille...
Kate beruhigte sich allmählich wieder und öffnete ganz verwundert ihre Augen.
Oh.
Beschämt stand sie auf.
"Was ist bloss los mit mir?
Weshalb versuche ich zu bestreiken... für was ich doch gar nicht mehr verantwortlich bin"
Kate verliess den Ort.

[wooooooooooooooooow so ein toller post!!!
ich vermisse die zeit, isamu ]

Allein durchstreifte Ivy durch den Wald und genoss das schöne Wetter. Nun war
schon April und der Frühling wurde schon langsam spürbar. Überall begannen die
Blumen zu blühen, die Vögel zwitscherten ihre Lieder und hin und wieder konnte
man einen Blich auf ein aufgeschrecktes Reh erhaschen. Wie sehr Ivy doch die
Geborgenheit ihrer Heimat liebte. In Hogwarts hatte sie es heute nicht ausgehalten,
was auch der Grund war, warum sie sich hier herum trieb. Binnen weniger Monate
würde sie ihren Abschluss machen. Und dann? Ivy hatte noch keinen Plan, was sie
nach Hogwarts überhaupt tun sollte. Vielleicht erst einmal reisen, so wie es ihre
Cousine gemacht hatte. Neues entdecken. Naja, mal sehen. Etwas erschöpft vom
Laufen setzte sie sich aufs noch leicht feuchte Gras und schaute gen Himmel um
nachzudenken.

Tristan, der auf einem Baum hockte und die Aussicht genosse, konnte Blut riechen. Monate lang versuchte er das Blut anderer Lebewesen zu ignorieren, aber das war unmöglich. Junge Vampire brauchten viele Jahre, um sich unter Kontrolle zu halten. Aber er war anders. Tristan war schon immer anders. Ob das gut war, wusste er nicht. Das wollte der junge Vampir auch nicht wissen. Nicht mehr.
Er sah nach unten und konnte ein junges Mädchen sehen, die vermutlich nur durch den Wald spazieren wollte. Er liebte die Spaziergänge.
Tristan wusste noch immer nicht, welches Leben er führen sollte. Das Leben eines Vampirs? Das Leben eines Muggels? Das Leben eines Zauberers? Das war keine leichte Entscheidung.
Und seit dem Tod seines Vaters wusste er gar nicht, ob er noch ein Leben haben wollte.
Der Vampir kletterte herunter, erkannte den Geruch wieder. Er kannte dieses Mädchen sehr gut.
Tristan landete vor Ivys Füßen und grinste. Allerdings hatte er nicht vor sie zu erschrecken.
"Ivy...Du hier?"
Tristan Randel lächelte, als er nach so langer Zeit endlich wieder ein bekanntes Gesicht sah.

Ivy zig scharf die Luft ein, als plötzlich ein schwarzer Schatten vor ihr landete. Bereit
zückte sie ihren Zauberstab um sich notfalls zu wehren, steckte ihn aber grinsend bei-
seite, als sie das Gesicht von Tristan erkannte. Positiv überrascht sprang sie auf und
umarmte Tristan. Mensch, wie lange sie sich nicht mehr gesehen hatten. Lächelnd ging
sie einen Schritt zurück und betrachtete den ehemaligen Gryffindor. ,,Ja, ich hier. Ein
kleiner Spontanausflug in die Wälder der Heimat, wenn du verstehst. Was machst du
hier? Ich dachte du wärst mit wichtigen Vampirtätigkeiten beschäftigt oder so.'' sagte
Ivy verwundert. Sie hätte sich nie zu träumen erhofft Tristan hier anzutreffen. Irgendwo
im Nirgendwo, ja, aber nicht in den Wäldern Irlands.

Tristan schloss die Augen, als sie ihn umarmte. Ja, das hatte er vermisst. Eine gute Freundin zu umarmen. Eine Freundin, die zu seinen besten Freunden gehörte.
Als sie einen Schritt zurücktrat, um ihn anzusehen, tat er es ihr gleich. Sie sah bisschen anders aus. Aber Menschen veränderten sich. Das wusste er, denn er selbst war mal ein Mensch. Tristan würde sich selbst nicht mehr ändern. Junge Vampire verädnerten sich, aber ab dem 28.Lebensjahr dauerte er Hunderte von Jahren, bis man sich wieder veränderte.
"Ivy...Es ist schön dich wieder zu sehen. Ehrlich" sagte er und lächelte immer noch.
Ja, er freute sich endlich wieder eine Freundin zu sehen.
"Na ja...Ich bin irgendwie überall. Gestern war ich noch in Spanien und heute in Irland. Und nein, es gibt keine Vampirtätigkeiten mehr. Mein Dad und Großvater sind tot und..."
Er verstummte für einen Moment. Er wollte nicht glauben,d ass sie tot waren. Aber sie waren tot. Sie würden nie wieder zurückkehren.
"Ich habe das Vampirreich aufgelöst. 90% der Vampire sind in einem Tiefschlaf und das solange, bis ich sie wieder zu mir rufe. Aber das wird nicht passieren.
Das heißt: Ich bin ein arbeitsloser Prinz."
Tristan grinste.