RE: Haus der Vane's - 11

Die beiden wussten zwar nicht was eine Mutter bedeutete zu haben aber sie freuten sich sehr für Mary.
"Das freut uns Mary", sagte Donner strahlend.
"Wir wollten dir dafür, na ja für die schlimme Zeit ohne sie dir noch ein Geschenk bringen.
Das... ähm... das macht man doch so?", sie sah nun etwas fragend zu Mary und auch Blitz stutzte.
"Also nach so Ereignissen eben", Donner lächelte etwas besorgt.

Mary lächelte sehr sanft.
"Aber ihr braucht mir doch nichts schenken!", sagte sie sofort.
"Ehrlich....es ist wirklich so lieb von euch, aber eigentlich bräuchtet ihr das nicht!"
Sie goss sich dann etwas zu trinken ein und trank einen Schluck.
Dabei wirkte sie wieder etwas nachdenklich und doch voll anwesend.
Gespannt sah sie zu den beiden.

"Nun aber wir haen dir ja schon etwas", begann nun Donner aber lächelte dann wiederum glücklich.
Blitz stand auf und holte ein kleines Büchlein heraus, dass sie beide selber gemacht hatten.
Die Blätter darin waren sehr alt und hiemlich haben sie die von der Schwarzen Hexe genommen.
Wenn man die letzte Seite des kleinen Büchlein gesehen hätte, hätte man eine ur alte Zauberformel lesen können.
Die restlichen Blätter waren leer und das mit dem letzten Blatt war keine Absciht gewesen.
"Wir wollten dass du diese Momente, die dir wirklich etwas bedeuten, auch fest hälst", begann Blitz und reichte es ihr.
"Und zwar schriftlich!", rief Donner fröhlich.
"Ihr Sterblichen nennt soetwas wohl Tagebuch", lächelte nun Blitz ein wenig.
Das Büchlein war nicht besonders schön, ein brauner Einband und einige Blätter wurden von Blitz und Donner drauf geklebt und die Blätter darin waren wie aus Stoff, da die Hexe sie selber gemacht hatte.

[so lieb!!! =)]

Mary sah total gerührt auf das Büchlein.
Sie wusste nicht, was sie sagen sollte, denn es war einfach nur so lieb von den beiden, dass sie an sie dachten und ihr etwas schenkten, damit sie sich auch an schöne Zeiten erinnern konnte.
Dankend nahm die Slytherin es an und schluckte leicht.
"Das ist wirklich umwerfend schön...i-ich....ich danke euch so sehr."
Sie sah sich das Büchlein genau an, um dann kurz darauf wieder zu Blitz und Donner aufzusehen.
"Ich bin wirklich sprachlos. Danke."

[süss die mary! ]

Blitz und Donner sahen mit Begeisterung zu ihr und freuten sich sehr das es ihr gefiel.
"Wie froh wir darüber sind, Mary!", sagte Donner.
"Wir wussten nicht ob es mit blättern besser aussieht."
"Aber dann sind wir doch noch in den Wald gegangen und hier in dieser Welt gibt es die schöneren als die in Otopia!"
"In Otopia hatten wir ein ganz schwarzes gefunden, möchtest du es sehn?", fragte Blitz.
"Aber bitte Mary, schreib bitte nur die glücklichen Momente da rein, ja?", fragte Donner lächelnd.

[ ]

Mary nickte zustimmend. Ja, sie würde nur die schönen Momente darin verfassen.
Es war ein besonderes Geschenk und das sollte es auch für immer bleiben!
Sie sah dann lächelnd zu Blitz.
"Klar. Zeig es mir ruhig."
Sie war noch immer sehr gerührt von dem Geschenk und ihr Blick, den sie den beiden schenkte, sagte wirklich alles.
Es war wundervoll auch mal glücklich zu sein und sie war es in diesem Augenblick sehr.

Blitz holte ein schwarzes Blatt das er aufbewahrt hatte und zeigte es Mary.
Es war pechschwarz und die das Baumskelett war blutig rot.
"Wenn du möchtest, darfst du es behalten!", sagte Blitz und lächelte.
"Ist es nicht schön?", fragte Donner und sah noch einmal auf das Blatt und nun glücklich zu Mary.
"Dort findet man lauter solcher Blätter", meinte Blitz nun zuversichtlich.

Mary sah auf das Blatt, das er ihr zeigt und lächelte.
"Ich wäre dir sehr dankbar, wenn ich es behalten dürfte.", sagte sie sehr ehrlich, denn es war für sie wunderschön und da es von Otopia stammte, unbezahlbar.
Mary trank noch einen Schluck des Trinkens und sah nachdenklich aus dem Fenster.
Sie blickte über den See und in eine unbestimmte Richtung.
Sicher, sie war derzeit nicht traurig, aber trotzdem gab es einige Dinge, die schwer waren für sie zu ordnen.

Blitz legte es ihr auf den Tisch, sie beide folgten ihrem Blick dann und sahen ebenfalls zum Fenster.
Sie wollten sie nicht in ihren Gedanken stöhren und warteten aufmerksam ab.
Nun gab es nichts mehr grosses zusagen und sie waren bereit sie dann nachher zu Joel zu bringen.

Mary wandte sich nach einigen Momenten wieder an die beiden, stand etwas unsicher lächelnd auf und nahm das Blatt vom Tisch.
Sie betrachtete es und ging damit zu ihrem kleinen Schmucktischchen, in dessen Schublade sie es legte, damit darauf gut aufgepasst wurde.
Irgendwie merkte sie, dass die beiden bereit waren nun mit ihr zu gehen und sie ging leicht abwesend zu ihrem Bett, nahm ihren Mantel zur Hand und streichte ihn sich über.
Erwartungsvoll und das Buch noch immer in der Hand haltend, mit einem Gesicht, das lächelte, sah sie zu ihnen.

Blitz und Donner waren aufgestanden, als Mary sich erhoben hatte.
Sie sahen aufmunternd zu ihr.
"Du siehst so schön aus Mary!
Ich glaube heute ist ein guter Tag", strahlte sie.
Blitz nickte annerkennend und die beiden traten zu Mary.
"Halte dich nur an uns fest, wir bringen dich nach Hogwarts", sagte Blitz freundlich.

Mary lächelte, schluckte leicht und hielt sich an Donner und Blitz fest.
Ihre Eltern würden es ihr sicher nicht übel nehmen, wenn sie jetzt einfach so ging.
Außerdem hatte sie etwas sehr wichtiges zu erledigen!

Blitz und Donner verwandelten sich in zwei grüne Blitze und tauchten mit Mary davon, die in der Verwandlung der beiden sofort augenblicklich verschwunden war.

Hogwarts/Gänge vor Slytherin Gemeinschaftsraum

Eine Eule klopfte mit ihrem Schnabel auf die Scheibe des Fenster.
Ein Brief war am Rücken befestigt xDDD

Mary,

du darfst Eli Strobolz nichts über mich erzählen.
Er ist wie ein Vater für mich...Da mein Stiefvater nun tot ist, brauche ich Eli mehr denje.
Eli wird von mir höchst persönlich beschützt.
Die roten Ritter werden keine Chance haben ihm zu schaden, da ich dies immer verhindern werde. Eli wird bei mir n guten Händen sein.
Solltest du ihn alles erzählen, dann wirst du darunter leiden, und deine gesamte Familie....Und am Ende deine Freunde...Ich werde alle Familienmitglieder und Freunde vor deinen Augen töten, bis du dein Herz schließlich stehen bleibt.
Hoffentlich verstehen wir uns.

Marko Randel

Mary saß gerade an ihrem Tisch und war in einem Buch versunken.
Fragend blickte sie auf, als sie das Klopfen der Eule hörte, da sie keine Post erwartet hatte. Von wem auch?
Noch einen kurzen Moment blieb sie sitzen, bis sie sich erhob und der Eule das Fenster öffnete.
Sie strich dieser über das Gefieder und nahm ihr den Brief ab.
Mary entfaltete das Pergament und las schweigend, doch mit jedem Satz mehr, den sie las, senkte sich ihr Blick und ein betrübter Ausdruck erschien auf ihrem Gesicht. Das Mädchen schüttelte den Kopf und fragte sich ernsthaft, was sie falsch gemacht hatte und warum Marko dachte, dass sie Eil davon erzählen würde. Ihr Blick ging über den See, der hinter dem Haus lag und blieb dort eine Weile hängen.