RE: Haus der Vane's - 36

Eric nickte leicht.
Manchmal fragte er sich, ob er das richtige tat. Vielleicht sollte er nicht übertreiben und sich nicht ind en Tod stürzen.. Schließlich hatte er eine Familie...Und Freunde.
Eric folgte ihr dann.
Er nahm dann auch Platz.
"Nun...Ich weiß nicht was ich sagen soll. Habe nachgedacht, weißt du.
Ich möchte SImon beerdigen. Und dann will ich...Dann weiter sehen."

Mary nickte leicht, überschlug nachdenklich die Beine und lehnte sich etwas zurück.
Sie rief einen Hauselfen, der Eric ein Glas Mineralwasser brachte.
Die Mara wusste schließlich nicht genau, was er trinken wollte. Aber um nachzufragen, war die Frage zu banal für diesen Augenblick.
Ernst betrachtete sie, wie die Kohlensäure bläschenweise nach oben stieg, dann wandte sie sich an ihn.
"Ich kann dich dabei unterstützen, wenn du willst", meinte sie darauf und ihr war es ernst darum, wenn er Hilfe brauchte.
Schließlich runzelte sie leicht die Stirn und sah ihn besorgt an.
"In wie weit 'weiter sehen'?"

Er nickte der Hauselfe dankend zu.
Eric wollte im Moment nichts trinken.
"Du musst mir nicht helfen, Mary. Du weißt doch, die Familie ist immer an erster Stelle. Du wirst hier gebraucht." sagte er lächelnd.
Und da dachte er an seine Frau und an seinen Sohn. Vielleicht sollte er sich zurückziehen....Am Ende wäre das wohl die bestge Lösung. Aber...Freunde wurden von ihm getötet...
"Na ja. ICh weiß nicht was ich machen werde. Dieser Jacob, er möchte sich bestimmt noch an mich rächen. Nicht nur an mich. Er will LAdy Death und mich bestimmt noch weiter jagen, weil er seine Arbeit schließlich nicht beendet hat. Da bin ich mir sicher."

Eigentlich hatte Mary ja auch gemeint, dass sie ihm bei der Beerdigung helfen würde, wenn er Unterstützung brauchte.
Aber wenn er es so auffasste...sie lächelte nur zustimmend.
Dann runzelte sie die Stirn und jegliches Gefühl wich aus ihrer Miene.
"Dieser Jacob scheint ziemlich krank zu sein, wenn ich das mal so anmerken darf", murmelte die junge Frau.
"Eric, bitte überstürz nichts und...und bitte pass auf dich auf! Ich will nicht, dass du auch noch stirbst."
Dabei senkte sie den Blick auf ihre Hände.
Ja, der Tod war so ziemlich zu ihrem allgenwärtigen Begleiter geworden.
Sie wollte nicht noch einen Freund verlieren.

Eric lächelte leicht.
"Ja...Ein ziemlich kranker Typ."
Er nickte schwach und stand dann auf.
"Ich will dich nicht länger belästigen. Ich möchte nur noch Simon beerdigen. Kannst du ihn mir bitte bringen?
Oh Gott, das klingt so..."
Er senkte den Kopf.

Mary stand auch auf und strich ihm beim Vorbeigehen leicht über den Kopf.
Er sollte nicht leiden müssen. Er tat ihr so leid.
Sie nickte dann etwas und verschwand aus dem Salon.
Nach einigen Augenblicken kam sie auch schon zurück, Simons Leiche schwebte behutsam neben ihr.
Ein weißes Tuch umhüllte seinen Leib, damit man nicht sehen musste, wie weit die Totenstarre schon fortgeschritten war.

Eric stand auf.
Ja, er würde auf sich aufpassen müssen. Er durfte nicht den Weg einschlagen...Nein...Der "andere" weg würde ihn zum Tod führen.
Eric starrte das weiße Tuch an. Er öffnete leicht den Mund. Nichts konnte er sagen. Es schmerzte immer noch.
"Danke" sagte Eric mit leiser Stimme.
Nun richtete er den ZS auf die Leiche, damit er sich um sie kümmern konnte.
"Danke, Mary. Wir sehen uns hoffentlich bei der Beerdigung?"

Als Eric die Leiche an sich nahm, sah sie noch einmal seufzend darauf.
Es tat ihr leid um Simon.
Sie musste sich daran erinnern, wie sie durch ihn ihren ersten Auftrag erhalten hatte.
Mary lächelte sanft. Das waren noch Zeiten gewesen.
So unbeschwert war alles gewesen, weil Joel noch dagewesen war und auch sonst kaum Plagen sie sorgten.
Die junge Frau ging dann auf Eric zu und legte ihm eine Hand an die Wange.
"Hör auf meine Worte. Stürz dich nicht in etwas, das du bereuen wirst. Wir brauchen dich doch."
Sie lächelte leicht.

Eric nickte undlächelte dann auch.
"Ich versuchs"
Er musste dabei grinsen.
"Wir sehen uns dann. Bye. Uned grüß Joelina von mir."
Er ging dann, dioe Leiche schwebte hinter ihmher.
Vor dem Haus apparierte er dann mit der Leiche.

Reece war schon lange unterwegs. Er hatte nichts gegessen...Nichts getrunken.
Er wollte nur noch MAry finden.
Er fiel dann in den Garten.
"Vielleicht hatte der Rat Recht. Ich hätte niemals hierher kommen sollen. Mary Vane ist wahrscheinlich schon lange tot oder verschollen.
War es ein Fehler? Sollte ich wirklich meinen Traum aufgeben? Hier und jetzt?"
Reece schloss seine Augen. Es war kalt...

Mary hatte am Fenster gesessen, das weit offen stand.
Egal, wie frisch die Luft war, sie hatte nachzudenken und konnte das hier am besten.
Klein Joelina spielte im Salon unten mit ihrer Oma ein Musikspiel, das diese sich extra nur für sie ausgedacht hatte.
Ganz fröhlich sagen die beiden Weihnachtslieder und der dunkle Winterabend trug ihre Stimmen hinaus, wie die von Engeln.
Es schneite und die junge Frau streckte behutsam ihre Hand danach aus, bis ihr einfiel, dass das ja auch Wasser war. Und daher zog sie sie schnell wieder zurück, bevor die Flocke ihre Fingerspitzen beühren konnte.
Zwar war es dunkel, aber sie als Mara konnte dennoch alles sehen und sie entdeckte Reece, wie dieser in ihrem Garten lag.
Fragend hob sie den Kopf an und sie rief eine Hauselfe, die nach ihm sehen sollte.
Mit einem Plopp erschien die Hauselfe neben Reece und verbeugte sich.
"M-Mister? I-ist alles in Ordnung?", piepste sie.

Reece hob leicht seinen Kopf und starrte denHauselfen an.
Er wusste nicht was das für ein Wesen sein sollte...Doch! Jetzt erkannte er es. Reece sah einiges verschwommen.
"Du bist ein Hauself..." flüsterte er.
Reece setzte sich auf. Nun saß er hier im Schnee.
Schnee...Er mochte den Schnee nicht.
"Es tut mir Leid. Es muss so aussehen als wäre ich ein Obdachloser der irgendwo nach Wärme sucht. So ist es aber nicht. Ich habe mich nur schwach gefühlt, tut mir Leid."
Er versuchte dann aufzustehen.

Die Hauselfe verbeugte sich ein weiteres Mal tief und half Reece beim Aufstehen.
"Das würde sich Lily nie erlauben, Sir!", piepste sie, auf den Satz mit dem Obdachlosen hin.
"Mrs Vane wünscht, dass Sie hereinkommen! Bitte, folgen Sie Lily."
Daraufhin lief diese bereits schon los, auf die Eingangstür zu, die geöffnet wurde und man Reece Eintritt gewährte.

Reece lächelte schwach.
"Ein netter Hauself. Bei uns sind sie...frecher." Er dachte an seinen Hauselfen. Ein schlimmer Hauself...Zwillingsbruder von Hansi doer so. xD
Reece machte dann große Augen, als Lily Mrs Vane sagte.
War das ein Traum? Oder wollte das SChicksal...
Für einen kurzen Moment vergaß er die Kälte und folgte Lily in das Haus.
"Vane...Mary Vane? Oh...Bitte lass es Mary Vane sein!!"

Noch immer hatte sich die Eingangshalle keineswegs geändert. xD
Sie war prunkvoll ausgestattet und in ihr hingen die Porträts von Marys Vorfahren, die alle samt sehr streng und kalt drein blickten.
Aufmerksam beobachteten sie den Neuankömmling und fingen an, untereinander zu tuscheln.
In der Zwischenzeit kam die junge Mary die Treppe hinab und blickte fragend zu Reece.
Sie trug ein schönes Kleid, da sie mit ihrer Familie zuvor ausgegangen war.
"Kann ich Ihnen helfen?", fragte sie freundlich.