Lichtvampire » Hofresidenz Androvski

Hier ist die risige und bekannte Hofresidenz der Familie Androvski.
Douglas hat sie auf einem Hügel in Otopia aufbauen lassen und der Hof ist zügänglich für alle Reichen und bekannten der Familie.
Es beginnt mit einem riesigen Park um die ganze Residenz herum.
Dort sind Blumen aller Art, Büsten und andere Dinge zu bestaunen.
Wenn man den Park umlaufen würde, hätte man gut zwei Stunden, bis man wieder am Anfang ist.
Denn hinter Douglas bescheidener Residenz, worin die Hofdamen und zum Teil auch er selbst, wohnen, gibt es noch drei Museen, zwei Altare und ein Kolloseum.
Sir Androvski wohnt hier nicht oft, kommt aber immer wieder mit seiner Familie hier zusammen, dafür wurde das ganze auch gebaut, um die Geschichte der Androvskis widerzu spiegeln.
Alles ist in antikem Kunststil, mit grossen Säulen und rund geformten fenster.
Die Mauern, Wände alle in weiss, und innen mit zierlichen Fresken und Mosaiken über die griechische Geschichte geschmückt.

Ella trat aus der Residenz heraus.
Sie hatte ihren Fächer in der Hand und lief die Treppenstufen hinunter.
Vögel und Schmetterlinge flogen im Park herum, eine Attraktion die es in der Vampirwelt nur hier zu sehen gab!
Auch viele Springbrunnen befanden sich hier, mit künstlichem Wasser, das nicht brannte und extra aus den kleinen Sümpfen importiert worden war.
Ella liebte dieses Leben hier.
Auch wenn es nicht immer Gäste gab, mochte sie die Stimmung hier.
Die Klänge, die Farben, die Düfte.
Es war ein künstliches Paradies, alles spezial angefertigt und sonst unmöglich in der Vampirwelt.

Auch Vera konnte sich alles andere als beklagen für dieses Leben.
Es war eine Ehre eine von Sire Douglas Hofdamen zu sein.
Vera bestieg die Stufen und begegnete dabei Ella, mehrere Hofdamen kommen von der Residenz prächtig geschmückt und gekleidet.
"Ella", Vera brach ein leicht ausseratmendes Lächeln zu stande.

[hab oben noch das schema hingetan ]

Ella sah zu Vera.
"Guten Tag", sagte sie.
"Gehen wir ein Stück?"

Sie blickte kurz zu den Springbrunen und einigen Schmetterlingen um sich zu gewissern, schliesslich drehte sie sich wieder zu Ella um.
"Mir ist es recht", antwortete Vera und ging langsam die Stufen wieder runter.
"Hast du die Neuigkeiten um das Wohl des Prinzen schon erfahren?"

"Nicht das ich wüsste", sagte Ella und sie nahm etwas Puder aus ihrem Handtäschchen.
"Gute Neuigkeiten?"

Vera wartete bis eine Gruppe von anderen Hofdamen vorbei lief.
"Es hat sich herausgestellt, dass der Prinz eine Lungenentzündung bekommen, hatte.
Er liegt seid geraumer Zeit im Sterbebett.
Niemand weiss ob es noch Hoffnung gibt", sagte sie, allerdings etwas leise, da sie befürchtete etwas schlechtes zu tun.

Ella war dabei sich die Wange zu pudern, als dann schliesslich ihre Dose zu Boden viel.
"Oh mein Gott."
Sie hob es dann auf und klopfte kurz ihr Kleid ab.
"Der arme Prinz, das ist wirklich keine gute Nachricht."
Sie sah dann zu Vera.
"Er ist doch noch so jung!"

Vera zog Ella vorsichtig ein wenig von der kleinen Kieselstrasse weg zu einem Baum.
Sie sah vielsagend zu ihr hoch.
"Gerüchte sind entstanden.
Man erzählt sich das fremde Mächte am Werk sein sollten.
Wie denkst du darüber?"

"So ein Unsinn."
Ella räumte ihre Puderdose weg.
"Bestimmt hat der Prinz schwer gesündigt, das ist seine Strafe dafür." xD

Auf der anderen Seite des Parks, ging Elina entlang mit einer Freundin.
Eline hatte einen kleinen Sonnenschirm in der Hand und sie betrachtete die Blumen.

Maximilian befand sich am Ende, er stand vor den Toren, da er nicht hinein durfte.
Er war nicht wohlhabend und angesehn genug, den Park zu betreten.
Eline bemerkte ihn weiter vorne und ihr Blick wurde leicht verängstigt.
Sie sah zu ihrer Freundin, die gerade von ihrem Verlobten sprach und versuchte sie dazu zu bringen, wieder umzukehren.

Elina nickte dann knapp.
"Entschuldige mich einen Moment", unterbrach sie dann ihre Freundin, die noch mitten am erzählen war und sie lief dann zu den Toren.
"Maximilian, was suchen sie hier?"

"Ich wollte euch sehn", sagte er und warf einen flüchtigen Blick auf die Wachen.
"Bitte Elina. Gewährt mir einen Augenblick!"

Als Maximilian die Hand nach ihr ausstrecken wollte, trat Elina zurück.
Sie sah ebenfalls kurz zu den Wachen.
"Ausgeschlossen Maximilian. Bitte tun Sie das niewieder, Maximilian!"
Sie liess dann von ihm ab und lief zurück zu ihrer Freundin.