RE: Grube - 7

Dritte Hütte

"Und wann werdet ihr diesen Plan verwirklichen?", fragte nun Janos und hätte es am liebsten gleich ausgeführt, das Verlangen nach mehr Blut am Tag war sehr gross.

Draussen

"Kommt mit meine Töchter", bat Marta mit einem sanften Lächeln.
"Ich bringe euch zu einem Ort, in dem ihr euch nicht fürchten müsst", sie ging vor.
Kate blicket Marta kurz einen Moment unschlüssig nach, sie sah dann auch zu Rose und folgte schliesslich zu der Krankenstation.

Rose nickte und folgte den beiden auch.
Aufmerksam und dennoch etwas ängstlich sah sie sich um.

Dritte Hütte

"Sobald wir unseren grossen Plan verwirklichen können", meinte Richard.
Thomas stand auf und öffnete die Tür.
Das war nun nicht mehr Janos angelegenheit. xD
"Janos, warum gehst du nicht mit den andern Kindern spielen, mh?"
"Ich brauche eine Luppe, kannst du mir die besorgen? Und kein Wort zu den Amerikanern!"

Yankee-Hütte

"Du bist genial, woher hast du die?"
Die Männer standen um Hills herum, eine ausgebreitete Karte lag auf einem kleinen Holztisch.
Hills deutete auf einige quadrate, die Stützpunkte darstellten.
"Da sind die Japsen A, dort die Samurai B und C, die wie Chinesen aussehn."

Krankenstation

Marta und die beiden kamen in die Krankenhütte.
Schnell legte sich Tiago wieder in sein Bett zurück, er wollte vorhin sich ein wenig bewegen musste sich allerdings jetzt wieder krank stellen.
"So da wären wir", sagte Marta freundlich zu Rose und Kate.
"Setzt euch ruhig in die Betten ich werde euch nachher etwas zu Essen und zu Trinken holen", sagte sie zuversichtlich und lächelte.

Dritte Hütte

Janos setzte eine zweiffelnde Miene auf, die hatten ihm entgültig die Idee gestohlen. xDDDDD
(so eine frechheit! )
"Jah Sir", sagte er etwas knapp und steckte die Phiole nun weg.
Er stand und ging.

"Danke...Ma'am...", sagte Rose leise und sah Marta noch einen Moment an.
Dann sah sie sich nach einem Bett um und setzte sich vorsichtig auf dieses.
Fragend blickte sie durch die Gegend und irgendwie wirkte ihre Haltung noch sehr steif.
Ihr Blick fiel auf Tiago und sie lächelte ihm leicht zu.

Marta nickte zuversichtlich und aus dem Krankenzimmer, um den beiden etwas zu Essen zu holen.
Kate setzte sich neben Rose hin.
Tiago öffnete seine Augen und richtete sich auf.
"Aber nur dass ihr mich nicht verrät", sagte er zu den beiden und zog sich seinen Schal an.
"Habt ihr ... äh..."
'Das sind bestimmt neue', dachte er und hatte die beiden noch nie gesehen.
"Kennt ihr Janos?"

Krankenstation

Rose schüttelte leicht den Kopf, als er sie fragte, ob sie Janos kannten.
"Nein. Tut mir leid", sagte sie leise.
"Du kennst ihn auch nicht, oder?", fragte sie dann leise Kate.
"Was ist denn mit ihm?"
Leicht strich sie über den Saumen das Kleides, welches sie trug.

Krankenstation

Kate schüttelte kurz den Kopf und sah zu Tiago.
"Na ja, nichts ist mit ihm, aber ich brauche ihn", sagte er und daachte an die Phiole.
"Na dann... cioa", er rannte durch die Tür, allerdins rannte er sofort wieder rein und sprang auf das Bett zurück.
"Wie heisst du?", fragte er das Mädchen noch schnell.
Marta war dabei gleich zu kommen, er hatte sie draussen gesehen.

Rose hatte ihn etwas schockiert beobachtet, konnte sich dann aber ein Grinsen nicht verkneifen.
"Ich? Ich heiße Rose. Und du?"
Etwas fragend sah sie ihn an, da sie nicht wusste, warum er noch einmal zurückgekommen war.
Sie sah zu Kate und zuckte mit den Schultern.

"Ich bin Tiago", weiter kam er nicht, sofort legte er sich wieder hin und Marta kam herein.
Sie brachte eine Schüssel mit Essen zu den beiden.
Kate stand nun auf und sah sich fragend um.

Rose sah wieder zu Marta auf und als sie ihnen die Schüssel brachte, nickte sie noch einmal dankbar.
Sie seufzte leise und sah sich wieder etwas um.
"Ich verstehe nicht, warum wir hier sind", sagte sie niedergeschlagen.
"Ich möchte wieder zurück"

Krankenstation

Kate nahm die Schüssel in die Hand.
"Danke", sagte sie leise und nahm etwas von dem Essen, sie war froh darum, bei Leonard hatte sie nie richtig zu Essen bekommen.
"Wir sind Werkzeug des Bösen", sagte Marta.
"Ihr werdet nie wieder hier raus kommen, wir werden als Blutfläschchen enden", erklärte sie.
Kates Augen wurden grösser und sie hielt inne mit dem Essen.

Rose' Augen wurde größer.
"Nein!", sagte sie leise und doch etwas aufgebracht.
Das junge Mädchen stand von ihrem Bett auf und sah Marta aufmerksam an.
"Es muss doch einen Weg geben! Bitte....ich-ich will nicht als Blutfläschchen enden."
Rose schluckte hart.

"Es gibt keinen Weg, ach so beruhige dich doch, Liebes", sagte Marta.
Tiago öffnete die Augen und sah zu Rose.
"Ma'am, lassen sie mich das machen, ich werde ihnen alles erklären", sagte Tiago sofort.
Marta wandte sich zu dem Jungen um, sie hatte noch einiges zu tun und war einverstanden.
Tiago wartete als sie gegangen war und setzte sich per Schneidersitz auf die Bettdecke.
"Wurdet ihr eingefangen, oder seid ihr geflohen?", fragte er die beiden nun.
Kate zögerte, sie sah etwas unsicher zu einigen Kranken, schliesslich blickte sie dann ruhig zu Tiago.
"Ich wurde gekauft."