RE: Universität - 3

Genre?
"Sie haben vollkommen Recht", bestätigte Elizabeth freundlich und interessiert.
"Ich finde den Grafen hat eine interessante Art von...", sie setzte sich auf einer Bank und blickte zu ihm
"Von Charakteren und ihre Geschichten."
Sie blickte einen langen Moment erwartungsvoll zu ihm.
Was nur in ihm vorging?
'Eine interessante Art... offensitchlich ist er genauso ein Spieler wie Graf Edoardo'
"Mögen Sie seine Gedichte?"

Lajos behielt sein Grinsen aufgesetzt.
"Ich verschlinge Sie mit meinen Auge."
Natürlich war das eine doppelte Aussage.
Je nach dem, was Elizabeth daraus schliessen würde.

Elizabeth sah ihn dabei eine Weile verschwörirsch und freundlich an.
Sie wollte hinter dieses Geheimnis dieses Vampiren kommen.
Er war kein gewöhnlicher und einige hatten schon getsuchelt er sei einer dieser verstorbenen Art.
"Ich verschlinge sie ebenfalls und auch seine Romäne, Graf Kremnitz", sie lächelte nun herzlich.
"Oja, ich verschlinge sie vielleicht nicht nur wie Ihr auf Eure Art, werter Graf", sie musste kurz amüsiert lachen und blickte zur Seite zu dem Grafen Edoarde und Sir Douglas.
'Ist das nicht absurt?
Im heimlichen Rede ich mit Graf Kremnitz über Gedichte und gleichzeitig tischeln wir uns verstohlen irgendwelche Andetungen zu.'

Lajos war äusserst amüsiert darüber und seine spitzen Zähne funkelten kurz im Licht auf.
Passen Sie lieber auf, das ich Sie nicht wurklisch verschlinge.
Lajos gab Elizabeth einen erneuten Handkuss.
"Es ist Zeit, diese Leute machen mich misstrauisch. Ich werde meine Ruhe brauchen."

Elizabeth lächelte und zeigte vollständigs Verständnis und ein wenig mit verführerischen Blick, der die anderen Mädchen nur zum Kopf schütteln brachte, ihre Neigung zu dem was er sagte.
"Bald fällt sie voller Wohltuung noch in den Ohnmacht", meinte eine und wandte sich schnippisch weg.
"Türlich, die Ruhe wird Ihnen genugtuung verschaffen.
Erlauben Sie mir Graf Kremnitz", Elizabeth stand nun auf, ihr Blick ging Richtung Graf Edoardo Brown und ihm heimlichen hoffte sie er würde nun zu sehen.
Sie schnitt heimlich eine Haarlocke ab und reichte sie dem Grafen Kremnitz.
"Nehmen Sie es als Buchzeigen, als meine Annerkennung, vielleicht gedenken Sie einmal an mich, wenn Sie ein weiteres fasszinierendes Gedicht verschlingen", sie sah ihn lange auffordernd und ruhig ins Angesicht und hielt ihm die rote Haarlocke entgegen.

Nun blickten Douglas und Edoardo auch zu Elizabeth und ihr Gespräch schien zu verstummen, als Elizabeth Lajos ihre rote Locke überreichte.
Douglas hielt die Luft an, tätsächlich, in diesem Moment hatte er sogar Eichenberg vergessen.
Das hier war wirklich unerhört!
Edoardo blinzelte.
Es war als hätte sie ihm eben einen Kübel mit gekühltem Blut über das Haupt gegossen.
Lajos nahm die Locke entgegen und er strich kurz darüber.
"Das werde ich."
Noch einmal gab er ihr einen Handkuss und er verschwand dann.

Elizabeth sah ihm kurz zu wie er ging, ihr Blick traf dann Edoardo und sie warf ihm einen vielsagenden Blick zu, allerdings ganz anders blickte sie zu Douglas und machte eine respektvolle und kurze Verbeugung. Sie verschwand dann in der Menge so dass die beiden sie nicht mehr sehen konnten.
Lord Gilòngue blieb fast das Herz stehen.
Elizabeth tauchte vor ihm auf.
Lord Gilòngue war einfach sprachlos, er wusste nicht ob er sie Ohrfeigen oder gleich hinrichten lassen sollte!
James Hawkens bewahrte die Ruhe und trank das Glas leer und legte es einem Diener auf das Tablett zurück.
"Ich würde Ihnen raten, dass Sie nun gehen und die Vampire reden lassen, was sie auch immer zu bereden haben werden", meinte James zu dem Lorden unaufällig.
Sprachlos und einfach nur ungläubig schockiert ging er Richtung Kutsche die seine war.
"Schönen Tag Lord Hawkens", verabschiedete Elizabeth sich bündig, wie immer, als wäre nichts gewesen.
Der Kutscher half Elizabeth einzusteigen und Lord Gilòngue wollte nur noch hier weg.
Was für eine Schande!
Und nicht einmal mehr verabschieden konnte er sich!

Feres blickte den beiden zu, natürlich hatte er auch das mit der Locke nicht verpasst.
Er musste doch nur die Gesichter von dem Grafen und Sir Douglas ansehen um sofort zu verstehen.
Er trank in Ruhe sein Glas Champagner zu Ende und stellte es auf ein Tablett.
"Eine Schande, also wirlkich", meinte er.
"Miss Elizabeth kann sich wohl einfach nie in einer reichen Gesellschaft benehmen wie sich geziehmt."
"Sie haben vollkommen Recht", meinte James.
Anderes getuschel von einigen Damen war zu hören, Lucy blickte nun zu Marianna die ganz ernst geworden war.
"Hör nicht auf sie Marianna.
Misch dich nicht in dieses Geschwätzt ein!
Sie alle werden eines Tages zum Gerücht werden, warum also sich selbst verurteilen?"

Edo kam schliesslich an mit seinem Pferd und stieg von ihm.
Er hatte die Nachricht seines neuen Mentors erhalten.
Er sah sich ein wenig um, hier war er noch nie zuvor gewesen.
'Erstaunlich wie die erste Universität ausschaut', ging es ihm durch den Kopf.
'Als wäre Jahrelangeübung schon früher erforderlich dafür gewesen.'

Argeno trat gerade aus der Universität heraus.
Es war ja nicht schwer, Merchist Edo zu erkennen, jeder kannte ihn schliesslich!
Er lief also auf diesen zu und machte eine leichte Verbeugung.
"Merchist Edo, ich bin Argeno."

Eine Kutsche kam an und Alen stieg heraus.
Dieser blickte hoch zu der Universität, weiter vorne bemerkte er Merchist Edo und Argeno.
Er schluckte leicht und ging dann ein wenig weiter, als er in der Nähe der beiden stand, machte er darauf eine leichte Verbeugung der dem Merchisten widmete schliesslich wartete er auf Almand.

Armand tauchte hinter Alen auf und er klopfte ihm mit seiner Tageszeitung auf die Schulter.
"Bonjour."
Freundlich lächelnd sah er zu seinem neuen Schüler.
"Also Alen, isch schlage vor, das wir gehen su die Residance de Monsieur Androvski, einverstanden? Ein kleiner Spaziergang könnte uns gut tun, die Atmosphär ist viel poetischer dort. Ausserdem sieht Ihre Kutsche ganz einladend aus, non?"

Edo blickte zu Argeno auf.
Er hob schwach seine Augenbrauen.
'Oh'
Er war ja ziemlich grösser als Edo. *gg*
"Guten Tag", er nickte diesem auf die Verbeugung her leicht zu.
"Es feut mich euch kennen zu lernen.
Verzeiht, ich bin mir gewohnt meine Lehrer mit Mentor anzusprechen, aber falls dies hier anders ist, so sagt mir das", bat Edo ihn und er war sich Unterricht nur von Kalif gewöhnt.
Die andere Universität war ja lange nicht so bedeutend wie diese hier.

Alen war in Gedanken versunken gewesen, er hatte Edo und den anderen Mentor noch eine Weile beobachtet, als plötzlich Armand hinter ihm auftauchte und ihm mit der Zeitung auf die Schulter klopfte. *g*
Er drehte sich fragend um und hörte ihm zu.
Er hob dann leicht seine Augenbrauen und nickte dann aber einverstanden.
"Monsieur Armand", brach er dann einen Ton heraus.
"F-folgen Sie mir doch bitte", er führte ihm zu der Kutsche.

"Es ist besser, wenn Ihr mich nur Mentor nennt", sagte Argeno, dem das lieber war als beim Namen genannt zu werden.
"Ihr habt euch für zwei Fächer angemeldet, Merchist. Seid froh, das ich mich in beiden auskenne. Aber bitte, lasst uns reingehn. Ich unterrichte gerne in meinen Räumen."
Er machte eine einladende Geste und lief dann hinein mit Edo.
Argenos Räume waren weiter hinten und führten hinauf in den zweiten Stock.
Dort war alles im Blauton eingerichtet, er hatte einige Räume für sich und zu hinterst einen schönen Balkon mit Sicht in die weiten Wiesen der Lichtvampire.
Argeno jedoch trat nicht auf den Balkon mit Edo, sondern ging mit ihm in sein Entspannungsraum.
Dieser war mit blauen Mosaiksteinen geschmückt und hatte in der Mitte eine grosse Steinwasse das mit einer blauen Flüssigkeit gefüllt war, die Wasser glich, jedoch leuchtete und an der Decke oben schöne Muster formte. [stell es dir vor wie ein denkarium nur is halt einfach dekoration]
Argeno setzte sich auf eine Steinplatte und sah zu Edo.
"Womit wollt Ihr heute beginnen?"