RE: Haus der Familie Torvus - 13

"Wegen mir?" fragte Eliza verblufft. Sie blickte zurück zu Levis Zimmer. "Er tut mir so Leid.".

"Aber du kannst doch gar nichts dafür", sagte Kieran und er führte sie nach hinten in sein Zimmer.
Im Gegensatz zu Levins Zimmer, das gemütlich eingerichtet war, befand sich ausser einem Schrank, einem Bett und einem Schreibtisch nichts in dem Zimmer.
Der Boden war aus altem Holz und knarrte.
Kieran lief zum Fenster und er schob den Schweren vorhang zur Seite und öffnete dann die Schalousinen.
Sein Schreibtisch war mit einer feinen Staubschicht bedeckt, wirklich viel war er hier nicht.

"Du bist nicht oft hier, oder?" fragte Eliza und sah sich um.

Kieran schüttelte den Kopf und setzte sich dann auf das Bett, als es heller wurde im Raum.
"nein, ich lebe in Hogwarts, wie du. Hier hällt mich nichts."

Eliza setzte sich neben ihn. "Und nach Hogwarts?" fragte sie.

Kieran sah zu Eliza.
"Weisst du noh, was wir ausgemacht haben? Weg von unseren Familien...in ein fremdes Land...dann werde ich weder hier noch Hogwarts brauchen. Und du auch nicht."

Eliza lächelte leicht. "Ich liebe dich." flüsterte sie und küsste Kieran leidenschaftlich.

"Und ich liebe dich", erwiderte Kieran glücklich.
Die Tür ging auf und Anthony trat ein.
"Hey, ihr Turteltäubchen, könnt ihr eigentlich auch mal was machen? Mutter ist unten und schafft sich zu tode."
Kieran fühlte sich leicht gestört von seinem Älteren Bruder.
"Ähm nein, ich werde ihr nicht helfen. Mach du das..."
"Bist du etwa auch so dreckig wie Vater? Hat ers bei dir etwa auch geschafft?"
Anthony schüttelte den Kopf.
"nein", erkannte er dann.
"na schön, dann werde ich ihr eben helfen gehn, denn ich habe schliesslich keinen Ruf zu verlieren, du Loser."

"Dein Bruder ust nicht wie...?" fragte sie ohne das dein Vater zu verwenden. Sie wollte es nicht.

Anthony lief hinunter in die Küche, während Kieran fragen zu Eliza sah.
"Wie wer? Wie mein Vater? nein, Anthony ist das genaue Gegenteil meines Vaters. Er hat sich gegen ihn gestellt, ist abgehauen und mein Dad hasst ihn jetzt deswegen."
Kieran nahm dann Elizas Hand und musterte sie kurz.
"Du bist so schön."

"Du hast nichts verpasst, liebe Mutter", sagte Anthony, der unten in der Küche ankam und Severa half beim Kochen.
"Arme Julie...ich finde es gut, dass du hier geblieben bist, wirklich. Du darfst dich ihm nicht unterwerfen."

"Schön? Nein, das bin ich nicht. Aber du bist das Licht meines Lebens. Du bist schön und intelligent. Ein Geschenk des Himmels." hauchte sie und lächelte.

"Für mich bist du die allerschönste", sagte Kieran.
"Egal wegen deinen Fingern, oder was du sonst noch alles an dir falsch finden könntest. Für mich bist du perfekt."

"Wir sind es beide. Wir sind königlich!" erklärte Eliza und schmunzelte. Sie kuschelte sich an ihn und küsste ihn leicht auf die Wange.

Kieran musste leicht lachen.
"Königlich...ja, klingt gut. Ich wollte schon immer mal ein König sein."
Er grinste.

"Mein König bist du. Dir gehört alles, sogar mein Herz." hauchte sie ihm ins Ohr.