RE: Haus der Familie Torvus - 10

[loool so niedlich xD ]

Doch niemand öffnete.

Marc wartete noch einen langen Moment.
Schliesslich drehte er sich wortlos um und trat zum Bürgersteig zurück.
Er drehte sich um, spannte seine Steinschleuder und liess anstelle eines Steines, ein weisses Ei Richtung Haustür der Familie Torvus spicken. xD
Fall erledigt.
Marc ging dann weiter die Strasse entlang.

Ian Bailey omg

Louise schüttelt den kopf. "Geizhälse." flüsterte sie und folgte ihrem Schützling.

Sirena hüpfte die Treppe hinunter und sie lachte immerzu.
Fineas wartete unten bereits, er hatte seinen Hut aufgesetzt und trug Aktenkoffer bei sich.
"Oh Leviathan", rief Sirena nach oben und sie zog sich den Mantel an.
"Heute werde ich die Hölle für dich besuchen!"
Sie lachte weiterhin und ihr Vater öffnete die Tür.
Die beiden gingen dann hinaus.

Kaum waren die beiden gegangen, lief Severa in die Küche und sie schob den Tisch an die gegenüberliegende Wand.
Sie begann dann grosse Kessel aus staubigen und unbenutzten Regalen hervorzuzaubern und liess sie auf die Tische schweben.
Es waren drei Kessel, alle gefüllt mit grünen, dickflüssigen Brühen und Severa öffnete ein Fenster, wegen des Gestankes.
Sie waschte sich kurz die Hände und sah auf die Uhr.
Danach machte sie sich an die Arbeit.

Leviathan kam die Treppe herunter gelaufen.
"Mama, ich werde jetzt den Brief abschicken gehn", sagte er mit vorsichtiger Stimme.
Seine Mutter blätterte in einem Buch herum.
"Soll ich Kieran noch etwas mitgeben?"
Severa sah auf von ihrem Buch und sie lief an Levin vorbei in die Besenkammer.
Sie schob einige Eimer zur Seite und nahm schliesslich eine Perlenkette hervor, die sie ihm reichte.
Leviathan nahm sie wortlos an und sie lief wieder zu ihrer Arbeit zurück.
Eine kurze Zeit betrachtete der Sohn die Kette und er schluckte.
"Du...Ma- Mama..."
Er räusperte sich kurz, es viel ihm sehr schwer, erst recht, da sie nicht reagierte und weiterhin in ihrem Buch herumblätterte.
"Glaubst du...denkst du auch, dass ich der Teufel bin?"
Severa schwieg und sie begann einige weitere Zutaten in die grüne Brühe zu schütten.
Leviathan schluckte.
Wortlos lief er dann die Treppe hinauf in sein Zimmer.

Bist du Kieran Torvus Bruder? erklang Elizas Stimme in Levis Kopf. Ihre Stimme war schwach, aber deutlich.

Levin erschrack und verwirrt sah er sich um.
Soeben hatte er seinen Brief an Kieran losgeschickt.
"J- ja, ich bin sein Bruder", sagte Levin und er stand auf.
Fragend durchsuchte er sein Zimmer.
Seltsam...

"Du brauchst mich nicht suchen. Ich bin weit weg. Mein Name ist Eliza, Kierans Freundin." erklärte die Stimme, "Ich rede nur über deine Gedanken mit dir.".

Leviathan hörte abrupt auf zu suchen, als Eliza erklärte, wer genau sie war.
Oh..., ging es ihm durch den Kopf und etwas trotzig verzog er den Mund.
"n-nein, ich will nicht mit dir sprechen!"

Oh sagte Eliza traurig, Schade, ich hätte dich gerne kennen gelernt. Kieran hat über dich so nett gesprochen.

Leviathan biss sich auf die Lippen.
Er setzte sich etwas widerwillig auf sein Bett und begann mit seinen Händen herumzuspielen.
Er wurde innerich leicht aufgewühlt.
"Ach, hat er das", murmelte er, obwohl er natürlich wusste, dass Kieran niemals schlecht über ihn reden würde.
Levin errötete leicht und er blickte auf seine Hände.
Schön für euch...ich meine...das ihr euch in der Schule seht und so...

Nun Kieran denkt oft an dich. Ich war kurz bei euch und hab dich am Fenster gesehen. Warum bist du im Haus wenn es dir nicht gefällt? fragte Eliza.

"Ich...ich will darüber nicht reden", sagte Leviathan augenblicklich, der sich schon die Ohren zuhalten wollte.
Doch das würde kaum was bringen.
Meine Mama braucht mich doch.

"Ich verstehe." sagte Eliza traurig, "Meine Mutter hasst mich. Sie nennt mich einen rotäugigen Teufel.".