RE: Haus der Familie Torvus - 7

"Dann tun Sie das", sagte Fineas und er trank einen Schluck Tee.
"Ich werde Kieran nicht von Ihrer Tochter fern halten können wenn er in Hogwarts ist, das muss Ihnen ja klar sein. Sie können in den Ferien Ihr Vorhaben verwircklichen, oder bei einem sonstigen Besuch von Ihrer Tochter. Meinetwegen laden Sie Kieran ein, Sie dürfen Ihn einsperren. Einsperren oder unter Schock setzen, solange ihm kein Haar gekrümmt wird."
Daraufhin lehnte sich Fineas zurück.

"Sehr gut." lachte Jane, "ich machte mir schon sorgen, das sie dieses Vieh in ihre Familie aufgenommen hätten!". Sie kramte in ihrer Handtasche nach einer Flasche und nahme einen Schluck. "Ich danke ihnen für ihre Kooperation!" lallte sie leicht.

Miranda landete auf dem Haus.
Sie roch Miss Smith und knurrte wütend.
Sie versuchte ein Fenster zu finden und rein zuschauen.

Jane erhob sich schwankend. "Auf hoffentlich kein baldiges Wiedersehen!" lalte sie, "Sie sind ein arrogantes Ding!". Es gab einen Knall und sie verschwand.

Miranda drehte sich um und verschweand.

Fineas hatte kurz aufgelacht.
Womöglich war diese Smith betrunken gewesen, anders hätte er sich ihren Auftritt nicht erklären können.
"Von wegen Kooperation", murmelte er und er stand auf.
Er lief ins Wohnzimmer und suchte nach Severa.
Er hatte sie schnell gefunden, als er die grosse Standuhr öffnete und Severa darin eingeengt war.
"Also hier bist du", meinte Fineas in einem gelangweilten Ton und er zerrte sie hinaus.
"Wie einfallsreich. Du langweilst mich, Severa, zu tode."
Mit diesen Worten schlug er ihr die Tasse Tee ins Gesicht und er ging.
Severa wurde es Schwarz vor Augen und sie fiel zu Boden.

Miranda stand wieder auf das Haus der Torvus.
Sie wollte mal ein bissschen gucken wie die Familie war.
Sie schaute in einem Fenster hinein.

Das einzige Fenster, durch das man hatte sehn können, war das, dass den Gang zeigte und weiter hinten auch die Küche.
Jedoch vor allen anderen Fenstern im untern Stock waren schwere Vorhänge gezogen.
Oben im ersten Stock konnte man Gelächter hören und ein kurzes unnötiges Gekreische von Sirena.
Leviathan stand oben am Fenster und er sah zu der (ev. verzauberten?) Miranda.
Sie wurden beobachtet.
Levin blinzelte.
Aber so fühlte er sich eigentlich immer, warum sollte es dieses Mal anders sein?
"Saaaataaaan!", schrie Sirena und Leviathan trat weg vom Fenster.
"Mach endlich deine verdammte Tür auf!"
Sirena war so laut, dass man sie bis noch draussen hören könnte.

Miranda lcähelte beide in der Gestalt an.
Sie guckte beide an, aber ihr Blick blieb bei Leviathan.

Severa trat von der Küche in den Gang und sie zog sich ein Kopftuch an.
Danach zog sie sich das Jäckchen über und sie griff ihre Tasche.
Sirena war oberhalb der Treppe und sie klopfte wild gegen Levins Zimmer.
"Mach endlich auf, oder ich sage es Vater!"
"Severa!"
Zurück im unteren Stock lief Fineas zu Severa und er riss ihr die Tasche aus der Hand.
Er öffnete ihren Geldbeutel und zählte die Münzen.
Eine davon nahm er heraus.
"Was soll die? Mh? Denkst du, dass ich dumm bin? Denkst du das?"
Severa schwieg. Sie sah mit leerem Blick zu ihm und er lief dann davon.
Severa öffnete dann die Tür und trat hinaus.

Leicht legte Miranda ihre Ohren an und roch ein bisschen rum.
Dann legte sie wieder ihre Kopf schief und schaute ihn an.

Levin trat zu der Tür und er öffnete dann.
Sirena trat hinein und sie sah sich um.
Miranda bemerkte sie nicht.
"Du bist taub, nicht? Mal sehn was du da wieder alles von Severa bei dir versteckst. Vater wird sich freuen, wenn ich etwas finde."
Sie trat zu Levins Schrank und begann die Schubladen aufzumachen und in seinen Kleidern herum zu wühlen.
Levin derweilen blickte zum Fenster und wieder sah er Miranda.
Er verzog leicht den Mund und blickte zu Sirena.
Sollte er verhinder, dass sie diese seltsame Gestalt bemerkt?
Ja, vielleicht sollte er das, seinetwillen.
"Oh Gott", stöhnte Sirena und sie nahm einen kleinen Teddybär aus einer der Schubladen.
"Und den hast du noch? Baby..."
Leviathan trat möglichst weg vom Fenster, als sie mit ihm sprach.
Sirena wandte sich dann wieder den Schubladen zu und Levin lief wieder zurück zum Fenster.
Kurzerhand zog er den weissen Vorhang zu und Miranda war kaum noch zu sehn.

Miranda hatte dies bemerkt und krappelte leicht nach links,
dass wen der Vorhang weggezogen wurde man sie nicht sehen konnte.
Miranda beobachtete nun Severa die dort langlief,
sie legte ihren Kopf schief und roch wieder.
Dann wartete sie aber das wieder zum Fenster reingucken konnte.

Vor Levins Fenster war nun ein weisser Vorhang, und man konnte nur noch die Silhouetten der beiden Geschwister sehn.
Unten trat Severa aus dem Haus und sie machte die Tür zu.
Ein kurzer Blick auf das Wesen, das oben am Dach hing und Severa blieb stehn.
Mit leerem Ausdruck sah sie Miranda an.
Schliesslich ging sie.
Unterdessen war Sirena aufgestanden und an den Schreibtisch nahe beim Fenster getreten.
Sie begann zu untersuchen.
"Du weisst ja, ich bin kein Unmensch", sagte Sirena, während sie Levins notizen durchwühlte.
"Ich kann schliesslich auch nichts dafür. Der Stärkere gewinnt. Du und Severa, ihr seid einfach dumm und selber Schuld. Warum sich Vater widersetzen, wenn ihr gewinnen könntet? Kieran macht es schliesslicih auch so. Und er ist ja auch kein Unmensch, nicht?"
Daraufhin drehte sie sich zu Levin und sie trat vor ihn her.
"Er hat sogar eine Freundin. Das hast du nicht."
"Ich weiss", antwortete Levin und Sirena lachte.
"Dümmerle! Du weisst nichts...du weisst niemals etwas. Vollkommen nichts."

Sirena kniff ihrem Bruder in die Wange und sie drehte sich dann weg von ihm.
"So wie alle hier. Aber ich weiss alles."
Daraufhin öffnete sie die Tür und verschwand aus dem Zimmer.
Levin sah ihr hinterher und er wartete eine halbe Minute.
Danach schloss er die Tür und er schob den Vorhang zurück.