RE: Reich von Saélu - 64

Yisilja nickte.
"Coi", sagte sie und deutete in Richtung der Zelte.
"Ich begleite dich."
Sie lief dann voran und führte die Prinzessin Adyrias vor das Zelt des Prinzen dieser Welt.
Miranda konnte einfach hinein gehn.

[machs gut, bis morgen oder MO :-*]

[okey ich gib dir Kraft ;D]

Dankbar nickte Miranda und folgte Yisilja zum Zelt.
Nachdenklich schaute sie zum Eingang und entschied sich einfach reinzugehen.
"Demali." sagte sie und trat dann ins Zelt hinein.

Djano befand sich auf seinem Meridienne und als Miranda entrat, erhob er sich und lief freudig auf sie zu.
Er umarmte Miranda herzlich und küsste sie dann sanft auf die Stirn.
"Meine Liebste", sagte er.
"Du bist hier."

Miranda lachte leise und erwiederte die Umarmung sanft.
"Ja das bin ich." sagte sie dann mit ruhiger Miene und wusste nicht was sie sonst sagen sollte.
"Ich hab dich vermisst Djano." gab sie etwas leise zu und lächelte verlegen.

Cyrill ging auf die Knie und er küsste Mirandas Hand.
Dann erhob er sich wieder und nahm Miranda auf seine Arme, während er sie dann zum Merdienne trug und sie dort absetzte.
Dienerinnen kamen und reichten Miranda süsse Früchte und einen Kelch mit frischem Quellwasser.
"Kella."
Sanft strich er seiner Liebsten eine Haarsträhne aus dem Gesicht.

Miranda fühlte sich nur kurz überrumpelt und dann lächelte sie aber dankbar und liebevoll.
Utul...eya-de...zu..ze-de...kella-de sagte Miranda leise und mit einer etwas angestrengten Stimme.
Als sie dann aber fertig war schaute sie erwartungsvoll zu Djano auf.
Hatte die junge Frau den alles richtig gesagt?
"Demali." sagte sie zu den Dienerinnen und dann schloß sie genießerich die Augen.
In den Sümpfen bemerkte sie manchmal noch mehr wie sehr sie diese eigentlich vermisste.

[schön =) ]

Djanos Augen leuchteten freudig auf, als sie diese Worte sprach.
Seine Sprache aus ihrem Mund zu hören wärmte sein Herz und machte seine Seele froh.
Wie schön ihre Worte doch klangen.
Die Dienerin machte einen höflichen Knicks.
"Majuto-deu", antwortete sie ihr und entfernte sich leicht mit dem Krug.
Andere Dienerinnen wiederum fächerten Miranda mit langen Federn kühle Luft zu.
Djano war voller Vorfreude, denn er hatte Miranda ein Geschenk.
"Bitte", sagte er und nahm Mirandas Hand.
"Augen zu."

Majuto-deu
Miranda lächelte sanft und schaute dann aber verwundert zu den Federn.
Sie musste zugeben das es schön war, aber auch irgendwie merkwürdig.
Bitte
Augen zu
Leicht nickte sie verstehend, um dann ihre Augen zu schließen.

Djano nahm Miranda und legte dann etwas kühles in ihre Handfläche.
"Eyai é", sagte er dann und Miranda durfte wieder schauen.
In ihrer Hand befand sich eine blaue Wasserfee.
Sanft schimmerte sie blaulich vor sich her.
"Du darfst sie mitnehmen, wohin du willst", sagte er.
"Sie ist deine."

Vorsichtig öffnete sie erst das eine Auge und dann das Andere.
"Sie ist wunderschön." sagte sie leise und streckte ein Finger in die Richtung der Wasserfee.
Dieses Geschenk oder bessergesagt dieses Wesen würde sie jederzeit an die Sümpfe und an Djano erinnern.
"Ich danke dir." sagte sie in iher Sprache und lächelte dankbar und sanft Djano an.

Djano beugte sich leicht zu Miranda und gab ihr einen sanften Kuss auf die Wange.
"Majuto-deu", sagte er und die kleine Fee flatterte um Miranda herum und setzte sich dann auf ihren Kopf.
Das Zelt öffnete sich und drei Musikanten kamen herein.
Sie verneigten sich und begannen zu spielen, während Djano ihnen dabei zusah.
Die Musik war friedlich und sehr angenehm.

Miranda gab auch Djano einen kurzen sanften Kuss auf die Wange und dann lachte sie wegen der Fee.
Ihr Blick ging interessiert zu den Musikanten, welche nun anfangen zu spielen und
genießerich schloß sie ihre Augen.
Die Musik gefiel ihr sehr, denn sie erinnerte sie an die Sümpfe.

Und so lauschten die beiden der Musik eine lange Zeit.
Die Dienerinnen fächerten dem Prinzenpaar kühle Luft entgegen, während sie mit süssen Früchten bedient wurden.
Irgend einmal erhob sich der Prinz und er bot Miranda seine Hand an für den Tanz.

Irgendwann hatte Miranda sogar leise mitgeklatscht.
Ihr Blick wirkte vollkommen entspannt und es zeigte auch das sie vollkommen zufrieden war.
Was wünschte man sich den in diesen Moment eigentlich nochmehr?
Als Djano sich erhob und ihr die Hand anbot, legte sie lächelnd ihre in seine.

Djano und Miranda tanzten dann, während die Dienerschaft dann im Takt mitklatschte.
Sanft drehte der Prinz seine Verlobte und genoss den Augenblick.
Sie hier zu sehn bereitete ihm grösste Freude und er konnte kaum die Hochzeit abwarten.