RE: Markt - 1. Etage - 14

Kurze Beschreibung:

Der Markt bei den Schattenvampiren befand in sich in einer Höhle, ein Stockwerk oberhalb von dem Eingang zur Höhle.
Viele brennende Fackeln waren an den Höhlenwänden.
Plakate von Vladimir und Feres klebten an den Steinernen Wänden.
Es gab lauter Stände auf dem Markt, aber es war auch ein sehr dreckiger Ort.

Soldaten gingen durch den Markt.
Überall wurden die Gesuche aufgehängt.

Im Namen des Königs werden ein zwei Vampire gesucht.
Wer sie findet ist verpflichtet die dem Gesetz zu übergeben.
Belohnung: 300 Goldstücke

Beschreibung:

Der Vampirbursche ist durchschnittlich groß, hat braune Haare und braune Augen. Das Weib an seiner Seite hat schwarzes Haar und rote Augen.

Lang lebe König Tarabas!

Carlos lief durch den Markt.
Er blieb an einigen Ständen stehn und strich über die feinen Pelzstoffe.
Fuchspelz, Wolfpelz, sogar Tiegerpelz aus Afrika wurde an einem Stand angeboten.
Zweifellos schlechte Qualität, so die Meinung des Kenners.
Einer seiner Studenten kam ihm entgegen und nickte.
Carlos grüsste und er lief weiter.

William Gilles lief über den Markt und er nickte Florentino zu.
"Ah, Carlos. Freut mich Sie zu sehn. Wie machen sich Ihre Schüler?"

Florentino bezahlte gerade einige Lederstoffe, als William auf ihn zu kam.
"Oh, Sie werden erstaunt sein, ich habe da einen Schüler für Sie, er ist sehr begabt und Militärisch interessiert."

"Ach, tatsächlich."
Gilles nickte.
"Nun, ich würde ihn gerne kennen lernen. Mit dem grössten Vergnügen."

Datja stand am Stadtrand und sie hielt einige Rosen in der Hand.
"Bitte, Sir. Eine Rose für Ihre Frau?"
Flehend sah sie sich um, doch nicht weiter vorne standen weitere Leute, die versuchten irgendwelche Blumen zu verkaufen.

Carlos lief mit Mischa über den Markt.
"Also, erzählen Sie mir von Ihrem Plan."

"Nun ich ähm", es war schon ein Bewegender Moment, sein Vater würde ihn für verrückt erklären, wenn er wüsste, dass er gerade Florentino seinen Plan erzählt hatte.
Gerade einem der erfolreichsten Geschäftsmänner von ganz Otopia!
"Ich habe vor mich als allerestes mich bei einigen Adligen vorzustellen und zwar habe ich das Gasthaus von Baltashar im Auge, oder sonst ein Gasthaus in dem sich hohe Persönlichkeiten treffen.
Ich werde mich im verborgenen nützlich machen und ihnen die Dinge selbstverständlich anbieten und bezahlen, nicht zuletzt ein Foto sollte geschossen werden, damit sie mich in Erinnerung behalten, Bilder kann man ja nicht leugnen", meinte Mischa.
"Dann werde ich Seeleute suchen und zwar Neuvampire.
Neuvampire die in ihrem Leben in der anderen Welt nur auf See gestochen haben, sie sollen die See lieben aber eben so sehr hassen, sie sollen ohne die See nicht leben können und wirklich dem Tod ohne unruhe ins Gesicht sehen können", sagte Mischa und erinnerte sich einen der 900 Verse schon einmal gehört zu haben, der ähnnliches sagte.
"Wenn ich die Mannschaft und den Kapitän habe, werde ich mich mit Geschenken und dem entsprechenden Foto zur Erinnerung an die reichen Gesellschaft melden.
Sie werden mich als guten Freund der schmackhaft das Essen bezahlte sich mit guten Eidnruck zurück erinnern, nach meiner ersten erfolgreichen Ladung wird sich mein Name rumsprechen", endete er.

Carlos schmunzelte.
"Alle Achtung, Sie wollen hoch hinaus. Aber das mit dem Foto schlagen Sie sich aus dem Kopf, das würde Ihnen nicht gefallen. Nun, ich kann mir gut vorstellen, dass Sie sich gut machen. Doch erzählen SIe weiter. Über Ihr geschäft. Was für Seide und woher?"

"Nun, dass ist ein Problem wo ich habe", gestand Mischa.
"Ich möchte eine Seide bekommen, die sehr selten ist, die schwierig zu beschaffen ist, da mir sicher einige Konkurenten dann einen Strich durch die Rechnung machen wollen.
Aber ich habe von einem Mann gehört, der solche Dinge auftreiben kann...", sagte Mischa und blickte dann zu Florentino, er wusste nicht ob er noch weiter zu dem Punkt was sagen sollte.
"Die Seeleute bekomm ich schon, ich habe einen bestimmten Kapitän im Visier der einen guten Verstand besitzt und weiss wie man mit Faulenpack umgeht.
Mr. Frazer frage ich wegen der Dampfmaschine, ich habe gehört, dass er meinte sie wäre um einiges schneller als ein normales Schiff, allerdings schlage ich mir das erstmal ab, da mir dann sonst kein einziger ein Geschäft anvertraut."

"Dampfmaschine?"
Florentino blieb stehn und er blickte auf einige Lederstoffe.
"Passen Sie auf. Noch sind Sie nicht beliebt und Dampfmaschinen sind so teuer, das ich mir nur knapp eine leisten könnte."

"Haben Sie sie denn auch schon im Visier?", fragte Mischa nun interessiert, er blickte von den Stofffetzen auf weiter zu Florentino.

Carlos lächelte leicht.
"Eine Weile schon, ja."
Er ging dann weiter und sah zu Mischa.
"Aber ich muss vorsichtig sein. Mein Freund Douglas ist dagegen und Joseph...nun, die beiden sind kritisch. Natürlich, ich könnte sie mir kaufen - der erste sein. Weil ich habe nichts zu befürchten. Ich bin befreundet mit den beiden, sie würden mich niemals verspotten. Aber Sie Mischa, Sie sind jung und unerfahren. Wenn Sie sich einen guten Ruf machen, dann müssen Sie diesen halten einige Jahre, bevor Sie dann endlich auf sich selbst schauen können. Vergessen Sie niemals, diese Leute können Ihnen alles kaputt machen in einer Nacht."

Mischa nickte, ja das verstand er durchaus.
"Ich würde mich hüten, Señor, danke für ihren Rat", er lächelte leicht.
"Ist es schwer, sich mit den beiden anzufreunden?", fragte Mischa nun, aufmerksam sah er zu ihm.