RE: Anwesen Jerome Renouard - 4

Robina nickte.
Sie stand auf und strich ihr Kleid glatt.
Dann nahm sie die Hand ihres Sohnes und sah ihre Tochter kurz an.

Diese erhob sich dann und Lunis begleitete die beiden nach draussen.
"Zu Monsieur Duval in die Schneiderei", befahl Lunis dann den Kutscher.
Dieser fuhr dann los.
Die fahrt würde einige Stunden dauern, bis zu den Dunkelvampiren war ein langer Weg.

--> Schneiderei

Der Kutscher kam zurück und half den beiden hinaus.

Robina stieg aus.
Sie strich sich einige Haarsträhnen gerade.
Dann nickte sie dem Kutscher zu.
Mit einem kleinen Blick zum Anwesen hin, konnte sie einen Diener entdecken.
"Bring die Kleider rein!", befahl sie.
Dann ging sie auf das Anwesen zu, um es zu betreten.

Olena ging hinter ihrer Mutter her.
Ein anderer Diener kam ihnen entgegen und verbeugte sich.
"Willkommen zurück Mrs und Miss Renouard. Haben Sie einen bestimmten Wunsch jetzt gerade?"

"Ja...bring mir etwas zu trinken."
Dann sah sie zu Olena.
"Hast du einen Wunsch?!"

"Nein, ich habe keinen Wunsch."
Der Diener machte eine Verbeugung und er eilte herein.
Das Anwesen der Renouards war gross und man konnte Schritte laut und deutlich hören.
Olena lief dann voran in den Speisesaal und sie setzte sich dort.
Der Diener schenkte ihr dann etwas Blutwein ein und auch Robina.

Robina setzte sich auch.
"Bist du zu frieden mit dem Kleid?"
Sie trank einen Schluck.

Olena lächelte leicht.
"Ja, sehr. Ist ist traumhaft schön."
Lunis kam dann herein.
"Ich hoffe Ihr habt gefunden wonach Ihr gesucht habt."

Robina blickte zu Lunis.
"Oh ja...das haben wir.", meinte sie.
Sie stellte das Glas mit dem Blutwein zurück auf den Tisch.

Lunis setzte sich dann zu ihnen.
"Ich habe heute erfahren das dieser Schatten endlich gestürzt ist. Ich bin froh darüber, was der wohl alles angerichtet hätte?"

Robina nickte.
"Ja...ich bin auch froh!", meinte sie.
"Gar nicht auszudenken was noch alles hätte passieren können."

"Etwas Wein!", rief Lunis.
Die Diener eilten herbei und schenkten ihm bisschen ein davon.
"Wir haben gute Generäle. Hoffentlich kommt Merchist Edo an den Ball, ich schätze ihn sehr."

"Ja...er ist wirklich sehr zu schätzen."
Robina trank wieder einen Schluck.
Sie sah ihn an.
"Aber da der Ball extra für solche Leute gemacht ist, denke ich schon das er kommt."

Lunis schätzte seine Mutter.
Sie war so fehlerlos für ihn, und auch einige Frauen bewunderten sie um ihre Stärke und Selbstbewusstheit.
"Darf ich wissen welche Farbe euer Kleid trägt, oder bleibt das vorerst ein Geheimnis?"