RE: Anwesen Jerome Renouard - 8

Jerome war aber nicht im Arbeitszimmer, sondern kam gerade um den Korridor, er runzelte leicht die Stirn, als er seine Frau vor seinem Arbeitszimmer auffand.
"Was ist dein Anlass, Robina?", fragte er sie und blieb dann stehen.

Robian zuckte etwas zusammen, aber das konnte man nicht wirklich sehen.
Sie drehte sich dann langsam zu ihm um und verbeugte sich.
Dann sah sie zu ihm auf.
"Jerome, ich bitte euch, überdenkt eure Entscheidung noch mal."

"Du wagst es mein Urteil in Frage zu stellen?", fragte Jerome und sah sie abschätzend an.
"Also gut...
Wie ich sehe verschwören sich bald alle gegen mich", er öffnete die Zimmertür.
"Ich lasse es nicht dulden, dass du eigene Entscheidungen darüber triffst", sagte er und sah sie dann fisnter an.
"Auch du Robina wirst hungern, bis der Ball stattfinden wird."

Robina nickte schwach.
"Ich wollte ihre Entscheidung nicht in Frage stellen.", sagte sie leise.
"Verzeiht...."
Sie sah zu Boden bis sie dann nach einigen Momenten den Blick wieder hob.
"Es ist nur die Sorge, die man sich als Mutter macht, die mich hier her trieb. Verzeiht meine ungehorsames Benehmen."

Jerome nickte nach einer Weile darauf leicht.
"Du kannst gehn"

Robina nickte leicht.
Sie sah ihn noch einmal kurz an und verbeugte sich dann.
Dann lief sie den Korridor zurück, zu ihrem Zimmer.

Die Dienerin klopfte an Robinas Gemach und trat ein.
Sie machte kurz einen Knicks.
"Mrs. Renouard, Miss Neroni ist gekommen um euch einen Besuch zu ma-"
Doch bevor diese zuende sprechen konnte, trat Lorena bereits ein.
"Meine Liebe."
Sie scheute die Dienerin heraus und schloss die Tür.
Sie lief dann zu Robina und umarmte sie freundschaftlich.
"Du wirst es nicht glauben."

/oh gott....hoffentlich versau ich das jetzt nicht /

Robina sah auf, als Lorena eintrat.
Erst hatte sie gedacht das es Jerome sei, war dann aber sehr froh als sie erkannte um wen es sich handelte.
"Lorena!", sagte sie.
"Was werde ich nicht glauben?!"

/auf keinen fall =) sobald frauen untereinander sind und der mann mal schön ausser sichtweite kann man endlich aufatmen /

Lorena nahm ihre Hände und grinste.
"Ich darf am Ball teilnehmen!"
Sie strahlte übers ganze Gesicht.
"Graf Edoardo hat mich eingeladen."

/dann is gut /

Robina strahlte auch.
"Wirklich?", fragte sie.
"Das ist toll!"
Sie freute sich sehr für Lorena.

Diese grinste breit.
"Oh, einfach unglaublich! Und dieses mal habe ich ihn nicht einmal verfolgt. Ich weiss noch letztes mal, ich musste ihn dreimal besuchen bis er endlich nachgegeben hat."
Sie wusch sich über die Stirn da sie sich vorstellte wie anstrengend das damals gewesen war.

/hat sie das wirklich gemacht? is ja klasse /

Robina lächelte.
"Und diesmal hat er dich gefragt ob du teilnehmen willst?!"
Sie war sehr glücklich mal wieder normal zu sprechen.
Dieses ständige Schweigen, machte sie manchmal fast wahnsinnig.
"Willst du dich setzen?"
Sie zeigte auf einen Sessel.
Dann rief sie einen Diener zu sich.
"Bring uns etwas zu trinken!"
Er eilte davon und kam kurz darauf mit zwei Gläsern und Blutwein zurück.
Der Diener goss beiden etwas ein, verbeugte sich und verschwand wieder.

/lool jah XD wie verbissen /

"Gott, zum Glück war dein Mann nicht in den Gängen", meinte dann Lorena.
"Danke für den Wein, du bist zu gut zu mir Robina."

/wie klasse /

Robina nickte nur etwas schwach als sie auf Jerome ansprach.
Sie setzte sich dann.
"Das ist doch kein Problem.", meinte sie.
"Erzähl...was hast du die ganze Zeit gemacht als wir uns nicht sahen?!"

Lorena winkte ab, sie setzte sich dann auch.
"Gewartet, was denn sonst? Oh, und Elmer Frazer ist zu mir gekommen. Ein wirklich äusserst charmanter Bursche! Das ganze Gegenteil von seinem Konkurenten Maximilian, dieser war einfach viel zu ernst."
Sie schüttelte dann den Kopf.
"Aber was kann man schon machen? Zum Glück ist mein Anwesen so abgelegen, kein einziger Flüchtling hat es bis zu mir geschafft. Schreckliche Sache, aber reden wir nicht darüber. Hast du gehört, der Prinz ist zurück gekommen."