RE: Anwesen Jerome Renouard - 5

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"Die Farbe ist rot, aber wie es aussieht werde ich noch nicht sagen."
Sie lächelte leicht.
"Deine Schwester hat ein wirklich hübsches Kleid....sie wird sicher das schönste Mädchen an dem Abend."
Robina sah zu iherer Tochter.
Sie war wirklich ein hübsches Mädchen.

Olena lächelte.
"Oh ja, bestimmt doch. Dann bin ich wirklich gespannt Mutter und natürlich auch Schwester. Vater kann stolz sein."

Robina nickte und lächelte leicht.
Das ihr Mann am Morgen so früh verschwunden war, hatte sie ein wenig gekränkt.
"Ja..das wird er sicher, Lunis."

"Ich habe gehört das Sir Douglas auch am Ball teilnehmen wird. Hoffentlich dürfen wir an seinen Tisch!"
Doch Lunis zweifelte eher daran.
Vielleicht dürften das seine Eltern, aber er bestimmt nicht.

Robina wusste nicht so recht was sie sagen sollte.
"Wir werden es sehen."
Ein wenig aufmunternd sah sie ihn an.

Lunis stand dann auf.
"Und jetzt entschuldigt mich bitte. Mein Training beginnt."
Er machte eine Verbeugung und ging dann davon.

Robina nickte.
Dann sah sie zu ihrer Tochter.
"Und du wirst deinen Vater nicht in Unannehmlichkeiten stürzen, oder?!"

Olena klappte den Mund leicht auf.
"I- ich? Nein Mutter, ich wüsste nicht wie."

Robina schüttelte leicht den Kopf.
"Halt dich einfach an deine Regeln und an deine Pflichten und es wird nichts passieren."
Sie trank dann langsam ihr Glas aus.

"Ja Mutter, das werde ich."
Olena seufzte innerlich.

"Dann ist gut, Kind."
Sie sah ihre Tochter an.
"Bist du froh in diese Famile geboren zu sein?!"
Robina war meist sehr direkt.

/interessante frage!/

Olena überlegte kurz.
"Ja", antwortete sie dann ehrlich.
Sie hatte von Sir Douglas gehört, wie der seine Familie behandelte und hier hatte sie es eigentlich sehr gut.
"Ja Mutter, das bin ich. Seid Ihr denn auch froh das Ihr uns habt?"

Robina brauchte nicht zu überlegen...sie kannte ihre Antwort schon.
"Ja."
Sie liebte ihre Familie. Auch wenn die Frauen in Otopia schlecht behandelt wurden, gign es ihr hier doch immer sehr gut.
Robina wurde respektiert und auch meist geschätzt.
"Ja, Kind, ich bin froh das ich euch habe!"

Olena war froh das zu hören.
Zuneigung wurde hier nicht oft gezeigt, aber diese Worte genügten.
"Dann schämt Ihr euch also nicht mich zu haben?"

Robina runzelte leicht die Stirn.
"Warum sollte ich mich schämen?"
Sie konnte nicht verstehen wie ihre Tochter darauf kam.