RE: leurya ki là zyklopei - 3

"Sehr gut", sagte er und Cyrill musste erstmals verschnaufen.
"Gut ist das Wasser warm. Nur ist nicht viel zu sehn, was?"

Mary nickte, doch dann wurde ihr klar, dass er das wohl nicht sehen konnte und stimmt leise zu.
Das Wasser war wirklich sehr, was sie jetzt zum ersten Mal wirklich mitbekam.
Sie versuchte irgendetwas zu erkennen.

Cyrill konnte Mary erkennen, jedoch wie durch einen weissen Schleier.
Unter ihnen begann es auf einmal gelb aufzuleuchten und Cyrill sah hinunter.
Er lächelte leicht.
"Am Besten wir schwimmen noch ein Stück, ja?"

Mary sah, dass es unter ihnen begann gelb aufzuleuchten, allerdings wusste sie nicht, ob dies gut oder schlecht war.
Sie nickte dann leicht und sagte leise: "Ja, okay."
Das Mädchen wollte aber noch warten, wohin Cyrill schwimmen wollte, da er sich mit den Sümpfen besser auskannte.
Innerlich strahlte sie jedoch, denn sie mochte diese Welt sehr gerne.

Cyrill nahm daraufhin eine Hand von Mary.
"Warte...gleich..."
Er sah dann zu ihr, so gut es zu erkennen ging.
"Hier musst du dich niemals fürchten, und erst recht nicht um mich, hier niemals."

Mary lächelte, als er ihre Hand nahm und drückte sie leicht.
"Ist gut. Es ist nur, dass das ziemlich neu für mich ist, das alles hier. Aber ich bin sehr froh hier zu sein und das mit dir, danke."
Sie nickte leicht und sah ihn an, soweit das möglich war.

Unter ihnen wurde das gelbe Licht immer heller und es begann zu blubbern um die beiden herum.
Cyrill sah entspannt hinunter, zwischen dem gelb schimmerte noch etwas grün heraus.
Er hielt Marys Hand dann noch etwas fester und griff dann mit der anderen Hand unten und augenblicklich wurden die beiden losgezogen.
Ein Tier war aufgetaucht, das an einen Wal erinnerte, jedoch war es grün mit blauen Flecken und einem leichten Fell.
Cyrill hatte eine von den vielen Flossen des Tieres gefasst und sich dann daraufgesetzt und Mary fest an sich gezogen.
Das Tier war noch halb unter Wasser, daher konnte man keinen Kopf erkennen.
Die Geschwindigkeit war schnell und sie wurden durch den weissen Nebel transportiert.

Mary sah dann mit großen Augen zu dem Tier, was plötzlich auftauchte.
Allerdings war ihr Lächeln nicht verschwunden, nein, es wurde sogar noch größer.
Als Cyrill sie mit sich zog, sträubte sie sich nicht einen Moment dagegen. Auch sie hielt sich nun an einer der Flossen fest und fühlte das leichte Fell des Tieres unter ihren Fingern. Das Mädchen schien glücklich und sah zu Cyrill, als sie durch den Nebel transportiert wurden.
"Oh wie schön. Was ist das für ein Tier?"

"Ein Suilak", sagte Cyrill.
"Diese Wesen sind wirklich friedlich, wenn sie gerade nicht hunger haben."

Das Mädchen sah ihn kruz schockiert an, musste dann aber breit grinsen.
"Naja, dann hoffen wir mal, dass es bereits gegessen hat, nicht?"
Sie hielt sich weiter an der Flosse fest und sah den Suilak an.

Allzu viel als den Rücken konnte man von dem Wesen nicht sehn, aber es war schön weich und seine blauen Flecken formten sich immer wieder zu anderen Mustern.
Cyrill grinste leicht.
"Wenn nicht, dann musst du wohl dran glauben."

Mary lachte und buffte ihn leicht gegen die Schulter.
"Hey! Wer sagt denn, dass der Suilak nicht eher auf Vampire steht? Ich an seiner Stellen würde die ja bevorzugen.", grinste sie.
Das Mädchen lächelte ihn an und strich dem Wesen über den Rücken.

Cyrill musste leicht lachen.
"Ach wo. Vampire sind hier nicht willkommen, also sind sie abstossend. Und dein Blut ist bestimmt süsser als meins Mary."

Mary sah ihn fragend an.
"Sie sind nicht willkommen? Aber dann sind Hexen ja erst recht nicht willkommen.", schlussfolgerte sie.
Dann jedoch musste sie wieder grinsen.
"Nein, ich denke nicht, dass mein Blut süßer ist.", sagte Mary lächelnd.

Der Nebel verschwand und vor ihnen tauchten riesige Klippen auf, die schon bis ins Unendliche hoch gingen.
Sie waren ganz unterhalb einer Bucht und die Felsen waren Pechschwarz.
Eine gigantische Aussicht und Cyrill blickte hinauf den Felsen entlang.
"Nein, Hexen...haben niemals hier gelebt, in den Sümpfen. Deshalb bist du willkommen. Doch bisher hat noch keine Hexe hierher geschafft."