RE: Reich von Saélu - 43

Laurus blickte aufmerksam zu Miranda, während der Maien zurück trat und sich nun auch zu den Zuschauern gesellte.
Der elegante Feuertanz Mirandas passte wirklich gut zu ihrem orangen Gewand, das sie trug und ihre Bewegungen waren sehr schön zum zusehen.
Sie bekam den ersten Applaus, als das Feuer von der Luft wieder auf ihren Körper hintänzelte und Laurus interpretierte das als allexistierenden Schmerz, der stets wieder zu ihr zurückfand und sich nicht von ihr lösen wollte.

Eine kühle Hand tippte an Laurus' Schulter.
Es war Saya und er blickte zu Miranda, die hier einen Feuertanz vorführte.
Einen Moment lang dachte er, seine Augen würden ihn täuschen.
Das war doch dieses Menschenkind.
In Izhikengestalt?
Laurus blickte zu Saya.
Friedvoll nickte er ihm zu und wandte sich dann wieder dem Schauspiel Mirandas zu.
Es blieb noch lange Zeit, bis sie sprechen konnten.

Mit eleganter Bewgung landete Miranda wieder auf dem Boden und
berührte sanft den Boden und strich darüber.
Flammen kamen näher und diese wurden grün und
immer wieder strichen sie an Mirandas Körper entlang und
manchmal kamen ein paar Flammen zu Maien und Laurus,
sie strichen an ihren Körper entlang und krochen am Boden zurück zu Miranda.
Diese landete wieder kurz auf den Hände und drehte sich stark sodass die Flammenn
immer schneller ihren Körper umgreisten und dann plötzlich zu Dampf wurden.
Feiner weißer Nebel der leicht rot glitzerte und in der Luft sich leicht bewegte.
Miranda führte ein paar Kampfbewegungen fort und als sie
mit einen Art Hieb den Boden "Angriff" kam der rote Nebel hoch und
es sah aus wie kleine funkelne Diamanten die im Nebel tanzten.

Saya blieb skeptisch dem Ganzen über, während Laurus in aller Freude klatschte und sich hie und da ihm andere anschlossen.
Der Kampf war wirklich schön und genau das, was er auch bezwecken sollte: Kampf mit Tanz vereint.
Gut hatte sich Miranda überwunden, doch noch zu zeigen, denn was sie tat war schön und faszinierend.
Djano hatte sich vor ein paar Augenblicken hinzu gesellt und leicht vergnügt seine Hand nach den Feuerschwanden ausgestreckt, als es den Zuschauern so nahe gekommen war.
Ja, Djano war ein glückliches Wesen, aufgestellt und voller kindlicher Freude in sich.
Ein klarer Kontrast zu Saya, seiner rechten Hand, der dem ganzen distanziert gegenüber sah.
Nein, Saya war keine Boshafte Person, denn sowas gab es nicht in den Sümpfen.
Er war wie Laurus und Djano, wie alle hier, Friedvoll und das auf seine eigene Art.

[sehr schön der post!]

Mit einem letzten Mal kam ein riesiger Feuerschwall vor Miranda entlang und
sie sprang kurz und als sie landete,
flog das Feuer mit schneller Geschwindikeit vollend hoch zum Himmel.
Miranda verbeugte sich und
ging dann langsam zu Djano, Laurus und Saya.
"Saleiko" sagte sie zu Saya und
machte eine leichte Verbeugung,
sie schaute dann lächelnd zu Djano.

[danke]

Ein Schlussapplaus folgte und der nächste Kämpfer traute sich auf die Bühne.
"Saleiko", grüsste nun auch Saya mit freundlicher Stimme, doch mehr hatte er auch nicht zu sagen.
"Du hast deine Aufgabe gut erfüllt, Àmàela", sagte Laurus zufrieden, während Djano ihre Hand griff und so viel Schöhnheit in ihr fand.
"Tarses-de, u vocere-"
"Ahi-de, boriu uni dajuú ae Àmàela, mowe u folok oro."
Daraufhin verneigte sich Saya und Djano blickte zu Àmàela.
"Du schenkst mir ein Tanz?"

Miranda hatte kurz Saya angeguckt und
merkte dann das Djano ihre Hand nahm.
Sie lauschte dem Gespräch und hörte ihren Namen,
um was es wohl ging?
Als sie dann von Djano vom Tanzen aufgefordert wurde lächelte sie sanft.
"Gerne" sagte sie und wartete nur ab das es losging.
Manchmal konnte sie nicht glauben das Djano ein Prinz war,
bei ihr in der Welt waren die meisten Prinzen anders.
Djano war unglaublich und wenn sie sich an Sibylla erinnerte,
die alles hier so unglaublich schön gefunden hatte muste sie sanft wieder auflächeln.
Sie erinnerte sich schon an ein paar Erlebnisse in Hogwarts,
aber an die Lehrer immer noch nicht.
Sie sah Augen nur vor sich und sonst war alles verschwommen von der Person.

"Gut", freute sich Djano, der sogleich mit Àmàela loseilte und mit ihr mehr oder weniger lachend durch die Wiesen rannte.
Oben auf den Felsen, von da wo sie hergekommen waren, war auch schon wieder die Musik zu vernehmen, auf die sich Djano besonders freute.
Die letzten paar Schritte hob Djano Miranda auf seine Arme - jetzt vermochte er sie zu tragen, vorher hätte er das nicht gekonnt - und lief mit ihr zu der tanzenden Menge zu.
Wie immer war das hier ein freudiger Tanz mit schneller Musik und schönen Tönen.
Ein Gesellschaftstanz, in dem viel gehüpft und geklascht wurde.
So auch Djano, der Miranda an den Händen hielt, sich mit ihr zusammen im Kreis schwang und freuig auf und ab bewegte.
Mirandas schneeweisses Haar war von grosser Länge und mochte fast hinunter zum Boden.
Es würde ihr dementsprechend beim Tanzen auffallen, wie anders sich dieses auf einmal verhielt.

Lächelnd folgte sie ihm und als sie Djano hochhob,
kam sie ein erschrockenden Laut von sich.
Als sie beide dann miteinader tanzten und er sie in Kreis drehte und
auch mit ihr sich freudig auf und
ab bewegte lächelte sie fröhlich.
Verwirrt stellte sie nach einiger Zeit fest das ihr Haar bis zum Boden reicht,
was war mit dem Haar los.
"Djano, warum ist mein Haar so lang?" fragte sie ihn leise am Ohr,
als sie an seinem Geischt nah vorbeikam und
sie wartete gespannt auf die Antwort von ihm.

Djano liess Àmàela eine Drehung machen und fing sie auf.
Als sie ihn wegem dem Haar fragte, lächelte er.
"Findest du nicht, es schön? Wie eine Prinzessin."
Daraufhin lachte er, hob sie erneut hoch in seine Arme und drehte sich ein paar Mal mit ihr um seine eigene Achse.

"Ja, es ist schön.
Ich hatte mich nur kurz gewundert"
sagte sie erlich und lachte leise als er sie hoch in seinen Armen nahm und drehte.
Immer noch lächelte sie leicht wegen dem Beispiel als Prinzessin,
dass erinnerte sie immer an die Gutenachgeshcichten mit dem Prinzen und der Prinzessin.
Innerlich schüttelte sie mit dem Kopf damit die Gedanken verschwanden,
welches sie auch schaffte und nun ihre Aufmerksamkeit wieder volkommen Djano widmete.

Djano genoss den Tanz mit Miranda.
Sie tanzte anders, weil sie die Tänze nicht kannte.
Aber gerade das machte es interessant.
Man konnte etwas neues versuchen.
Etwas besseres suchen und auch finden.
Er setzte Miranda dann wieder ab und drückte seine Handflächen gegen die ihren, wobei er sich so, nun etwas langsämer, im Kreise drehte und sie freudig anlächelte.
Lange war es her, seit sie das letzte Mal hier gewesen war.
Lange her, seid er wieder vollkommen gesund und muter ist.
Es war schön, war sie wieder gekommen war.
Mit ihr hatte dieses Fest für ihn mehr Bedeutung und Gewicht.

Sanft drückte Miranda ihre Handflächen gegen seine und lächelte.
Es war ein befreiendes Gefühl so zu tanzen und es tat ihr so gut.
Sanft drehte sie sich mit ihm im Kreis und
guckte dabei auch nach den anderen
Tänzer und Tänzerinnen.
Sie wurde hier länger bleiben und
nicht nur wenig sondern eben ein bisschen länger.
Sie hatte das alles sehr vermisst und
wenn sie weiderkam dann mit Jazmine und vielleicht Sibylla.
Ein noch sanfteres Lächeln legte sich auf ihre Lippen,
als sie an die beiden dachte.

Djano bemerkte das Vergnügen Mirandas und er war ehrlich gesagt, sehr froh darüber.
Die letzten paar Male hatte man ihren Schmerz bis übers ganze Dorf gefühlt.
Weil man das hier ja nicht kannte.
Und vorallem die Drachen waren unruhig geworden durch das ganze Geschehen.
Natürlich hatten Djano und die Wunderblume sie nicht deswegen in die Izhikengestalt gezaubert, nein nein.
Nicht um sie auszutricksen und Gefühle in ihr zu löschen.
Eher als kleines Geschenk.
War es denn nicht so, dass man sich gerne Verkleidete?
Einmal in Gestalt eines anderen sah?
Würde Miranda das nächste mal wieder kommen, war sie wieder in ihrer Menschlichen Gestalt.
Doch für dieses Mal hatte die ganze Schönheit und Liebe einer Izhikin in sich.
Auch die Anmut, die Leichtigkeit und der Zauber.
Wirklich, auch für Djano war es ein Vergnügen, wennicht eine wahre Freude mit ihr zu Tanzen und sich zu Drehen.
Miranda und er hatten von Anfang an eine gute Begegung gehabt.
Niemals würde er das herzliche Lachen zwischen den beiden vergessen.
Auch in 100'000 Jahren nicht.

Djano wurde immer wieder von Miranda strahelnd angelächelt,
es gefiel so auszusehen man fühlte sich anders und
sie fühlte sich auch schöner.
Am liebsten wurde sie immer so aussehen und hier leben,
vielleicht konnte sie sie immer besuchen und teils hier leben
sie hatte ja einen Traum.
Acuh wenn sie nciht wusste ob sie dieser wahr werden wurde,
aber man wusste ja nie.
Sanft strich sie kurz beim Tanz über Djanos Wange und
lächelte ihn dabei sanft an.