RE: Haus der Familie Slope - 11

"Nein, ich möchte wissen, was vorgefallen ist", sagte Endeavour mit ruhiger und nüchterner Stimme.
"Aus Ihrer Sichtweise."

Elena hob eine Augenbraue.
"Was passiert ist? Jedes Datail? Wo soll ich anfangen? Damit das ihr Sohn scheinbar hin und wieder Lust bekommt mich zu küssen oder damit das wir bei mir waren?" , fragte Elena nach.
Ja, vielleicht würde das so etwas werden.

Endeavour musste leicht schmunzeln über diese Antwort, und er kam nicht drumherum, leicht zu grinsen.
Schliesslich winkte er ab.
"Nein, lieber nicht. Aber ich möchte gerne den Beweis sehen."

Elena nickte.
"Sicher! Accio Viedoband! Im übrigen werden Sie sehen wann wir hin gingen und heraus kamen" , sagte sie zu ihm.
Elena hoffte dem Buch vertrauen zu können aus dem sie den Zauber hatte, denn dort stand er sei nicht nachweisbar.
Nach einigen Moment erschien das Viedoband.
Elena hatte alles so bearbeitet das es nicht auffallen durfte.

Endeavour zauberte einen Fernseher mit Videorekorder gleich vor ihre Nase und legte das Band ein.
Mit verschränkten Armen, sah er sich es dann an.

Elena grinste innerlich.
Wenn Endeavour dem Band glauben würde, würde Max davon kommen.
Elena sah Endeavour erwartungsvoll an.

[was sieht man?]

Endeavour blickte ruhig zu.

[Das sie rein gehen und nach Stunden wieder raus kommen oder so]

Elena sah ihrer Arbeit ebenfalls zu.
Es war interessant für sie zu sehen wie sie mit Max in ihre Wohnung trat und wie sie nach einigen Stunden wieder heraus kamen.
El war sich sicher das er ihr glauben würde und wenn sie ihnen das Loft erst zeigen musste.

Endeavour gab sich damit zufrieden.
Er reichte die Kasette wieder Elena und liess den TV verschwinden.
"Gut, ich werde meiner Frau davon berichten" sagte er.
"Nur noch eines. Das mit dem Foto eben. Sind Sie sicher, dass es sich gehört hatte es einfach zu reparieren? Hier ging es schliesslich ums Prinzip, das hätte mein Sohn sehrwohl auch gekonnt, Elena."

Elena hob einen Moment die Augenbraue.
"Natürlich bin ich mir sicher, das es richtig war! Wissen Sie, Sie haben ihrem Sohn unrecht getan und natürlich kann Max auch so einen einfachen Zauberspruch ausführen, aber ich half ihm. Er wollte ihnen sagen das er bei mir war, das es dafür Beweise gibt und von dem Foto hatten wir keine Ahnung bis Sie es ihm vor dir Nase gehalten haben. Sie sollten ihrem Sohn nicht so darstellen als wäre er an allem Schuld was in dem Haus vor sich geht, schließlich war er es nicht" , sagte Elena ohne mit der Wimper zu zucken.
Ihr glaube ihr das Max bei ihr war, also grinste sie innerlich.
Elena hatte schon lange ihre Gedanken verschlossen.

Endeavour empfand dieses Verhalten alles andere als richtig.
"Hier geht es doch ums Prinzip, nicht wahr? Dieser Junge Mann, der das Foto vorbei gebracht hat, hätte es ebensoleicht selbst tun können", sagte er.
"Doch er hat es gebracht, damit man sich damit befasst, ihm einen stellenwert gibt. Es ist eine Frage der Schuld, Miss Gilbert und dem sollte auch Respekt entgegen kommen."

Elena sah ihn an.
"Es tut mir Leid, Professor! Ich teile ihre Ansichten nicht, nur weil ich ihrem Sohn einen kleinen Zauber abnahm. Ich behaupte nicht, dass ich keinen Respeckt vor dieser Person habe" , sagte Elena mit fester Stimme.

"Aber das haben Sie damit vermittelt", sagte Endeavour mit strenger und belehrender Stimme.
"Sowas macht man einfach nicht. Man mischt sich nicht in freme Angelegenheiten.
Für das Nächste Mal."

Elena sah ihn mit festen Blick an.
"Es war nicht nur die Angelegenheit ihres Sohnes, aber gut" , sagte sie.

Elena lächelte jedoch dann.
Erwartungsvoll sah sie Endeavour an.
Sie wartete darauf ob noch etwas kommen würde oder ob sie wieder gemeinsam zu Max und seiner Frau gehen würden.

"Ich würde vorschlagen, dass Sie jetzt gehn", sagte Endeavour darauf, der das für das Beste hielt.
"Ihre Beweisaufnahme habe ich gesehn, das ist alles, was Sie tun konnten. Auf wiedersehn."