RE: Haus der Familie Slope - 8

Cynthia blickte verträumt auf das Bild, doch schloss es sogleich, als Miranda darauf aufmerksam wurde.
"Das...das ist mein Geheimnis! Also, jetzt musst du mir eine Geschichte erzählen."

Miranda dachte nach und seufzte innerlich,
sie und geshcichten passten nciht zusammen.
Sie konnte gut zeichnen und singen,
aber Gescihcten erzählen nicht wirklich.
In ihren Kopf ratterte es.
"Ich weiß keine" sagte dann Miranda peinlich berührt.

Cynthia lächelte leicht.
"Das macht nichts", sagte sie und stand dann auf.
"Mein Bruder kann das auch nicht. Also gute Nacht. Pass auf, dass der Klabautermann nicht kommt um dir weh zu tun! Ich kann dir sonst eine Pfanne holen, damit kannst du ihm gut eins auf den Kopf hauen."

Miranda lächelte.
"Danke,
aber ich kann schon so auf mich aufpassen" sagte sie leise
und schloss die Augen.

Cynthia nickte und sie lächelte.
"Gute Nacht."
Daraufhin verschwand sie und ging in ihr Zimmer.

"Nacht" sagte Miranda mit geschlossenen Augen und
versank dann in ihren Träumen.

Miranda öffnete die Augen und es war dunkel,
es war Still und dann hörte Miranda doch etwas leises.
Sie lauschte und lief durch die Dunkelheit,
sie hörte ein Kichern und drehte sich um.
Hinter Miranda stand Siranda die immer noch lachte.
"Na du Monster" sagte diese kichernd und
Miranda rannte los, sie musste hier weg.
Immer wieder hörte sie das Lachen und
es wurde immer lauter.
Miranda konnte etwas goldenes sehen und ging darauf zu,
es war ein goldener Türgriff und
Miranda umfaste diesen und drückte ihn runter.
Eine Tür entstand und sie öffnete sich knarrend.
Hinter Tür war es genauso schwarz wie in diesem Raum und
Miranda tratt durch die Tür.
Anstatt auf Boden aufzutretten fiel Miranda und
das eine Ewigkeit.
Plötzlich landete sie auf den Boden und stöhnte vor Schmerz auf.
Als sie den Kopf hob sah sie einen Tisch,
an diesen waren 2 Stühle gegenüber gestellt.
Auf den einem erschien nun Siranda die immer noch kalt lachte.
"Das Monster ist angekommen endlich" sagte sie und klatschte in die Hände vor Beifall.
Miranda stand auf und lief zu dem einem Stuhl und setzte sich dort drauf.
Siranda verschränkte dann die Arme und musterte Miranda abfällig und ihre
Augen hatten einen kalten Ausdruck.
"Du verdammtes beschissenes schwares Ding" schrie plötzlich Siranda und Miranda zuckte zusammen.
"Meine Güte du bist echt sowas von peinlich."
Miranda hob den Kopf leicht und schaute Siranda an.
"Guck mal nach rechts meine Süsse" sagte Siranda dann und
grinste fies.
Eine riesige Käfighälfte war zu sehen und
man konnte riesige Wolfaugen sehen.
Ein leichtes Knurren war zu hören und ein silberner Schlüssel
war auch am Käfig zu sehen.
"Das dritte ich, hihihihi" sagte Siranda und kicherte krank.
Miranda wich zurück und krachte zu Boden,
wo sie über etwas stolperte.
Sie schaute zu dem etwas und sah eine Gestalt am Boden liegen.
Kieran lag dort und regte sich nicht,
sie schrie pansich auf und wisch zurück und berührte wieder etwas.
Nun sah sie Eliza und Mikel daneben und Miranda stand schnell auf,
sie versuchte schnell weiterzulaufen.
Wieder stolperte sie über etwas und sah immer mehr Leichen um sich.
Ian, Sibylla, Jazmine, Mikel, Eliza, Kieran, und noch mehr sah sie.
Miranda fing nun an zu weinen und vor ihr erschien Siranda die ihr Geischt anhob und
sie abschätzig musterte.
"Alle sind sie tot, all deine wichitgen Mitmenschen. Guck mal wie friedlich sie aussehen" sagte Siranda und musterte Ians Leiche nachdenklich,
seine schwarzen Augen schauten irgentwo leer hin.
Am Hals war ein Biss und Blut kleppte an seinem Hals,
die Beine von ihm waren merkwürdig am Körper dran.
Siranda grinste dann abfällig.
"Der Ian Bailey, Bailey, Bailey,.......ist totttttt" sagte sie vor sich hin und lachte laut.
Miranda verzog das Geischt und schaute kurz zu Ians Leiche,
ihr Miene war panisch und geschockt.
"Dein größter Alptraum und du bist mitten drin" sagte Siranda leise und Miranda schüttelte panisch mit dem Kopf.

Langsam verschwamm alles und Miranda öffnete die Augen,
sie schluckte stark und leicht liefen ihr Trähnen am Gesicht herunter.
"Bitte nicht" sagte sie leise vor sich hin und erinnerte sich an ein Gedicht.

Ich kann es nicht mehr aushalten
Doch Gefühle kann man nicht abschalten

Verzweifelte Seele voll Schmerz
Dunkel, trüb und traurig ist mein Herz

Die Sonne ist aus
Ich will aus meinem Leben raus

Eine Eule klopft an das Fenster.
Die Eule mit Julies Brief kam gerade bei Miranda an.

Liebe Miranda,
es tut mir so schrecklich Leid!
Ich habe von allem gehört.
Hör mal, wenn du jetzt anfängst an dir zu Zweifeln dann vergiss es.
Mandry kann dir überhaupt nichts.
Du bist so etwas wundervolles Miranda, du besitzt unglaubliche Fähigkeiten und du bist kein Monster.
Sicher du verwandelst dich, aber ich stehe hinter dir.
Alle deine Freunde tun dies und das weißt du genau!
Hör bitte auf zu Zweifeln!
Ich bin aus Azkaban raus gekommen.
Leider kann ich dir nicht sagen wo ich mich befinde.
Alles liebe, ich würde mich über eine Antwort freuen.
Julie

Miranda zuckte zusammen,
denn sie hatte grad nochmal an den Alptraum erinnert.
Vor sich sah sie immer noch die toten schwarzen Augen von Ian und
sie zitterte deswegen stark.
Sie stand dann langsam auf und ging zu der Eule,
sanft strich ihr über Gefider und las den Brief dabei durch.
Neben ihr erschien ein Zettel und sie schrieb dort etwas drauf,
sie gab den Brief der Eule und diese verschwand.
Miranda setzte sich dann ins Bett und starrte leer zur Wand.
Immernoch merkte sie leicht Schmerzen in der Brust.

Es klopfte kurz und die kleine Cynthia spähte hinein.
"Hallo", sagte sie und von unten her konnte man Besteck klirren hören.
"Es gibt Frühstück, kommst du auch?"

"Nein, ich habe keine Lust, dass du wieder da raus gehst", sagte Josianna unten in der Küche in strengem Ton zu ihrem Sohn Maximilian.
"Und wenn du das nicht akzeptierst mein Lieber, dann wird dein Vater schon eine gute Beschäftigung für dich wissen. Deine Freunde werden das akzeptieren und wenn nicht, dann sind sie selbst die dummen."

Miranda blinzelte und war verdutzt kurz,
sie lächelte dann sanft und nickte.
"Gerne" sagte sie dann und stand auf,
sie ging dann zu Cynthia und wartete ab.

Cynthia nahm sie an der Hand und lief mit ihr nach unten in die Küche.
Max sass demotiviert am Tisch, während seine Mutter das Essen servierte.
"Mami, das hier ist...äh...tut mir leid, ich hab schon wieder deinen Namen vergessen", sagte Cynthia und Obadja trat herein.
"Sie ist keine Torvus', das ist schon das wichtigste. Mhhhh, riecht gut, Josianna, molto bene."
Er trat zu Josianne und küsste diese kurz auf die Wange, während er sich dann neben Max setzte.

"Miranda, Miranda Charme" sagte sie und
machte eine kleine Verbeugung,
sie wartete nun immer noch leicht ab und
schaute sich um.
Hier roch es wirklich gut.

"Also Miranda Charme, setz dich ruhig", sagte Josianna, die sogleich ihr Teller auffüllte.
"Ich hoffe du magst Macaroni. Cynthia Schatz, wisch dir die Hände, die sind ja ganz dreckig."

"Ohh ja , sehr sogar und danke" sagte Miranda schon leicht verlegen,
sie hatte das gar nicht alles verdient.
Sie wartete das jemand guten Apetitt sagte.

Cynthia wusch die Hände und bevor sie alle mit Essen begannen, erzählte sie noch ein kurzes Gedicht.
"Elfe, von Joseph von Eichendorff:
Chrm, chrm. Bleib bei uns! wir haben den Tanzplan im Tal, bedeckt mit Mondesglanze, Johanniswürmchen erleuchten den Saal, die Heimchen spielen zum Tanze.
Die Freude, das schöne leichtgläubige Kind, es wiegt sich in Abendwinden: Wo Silber auf Zweigen und Büschen rinnt, da wirst du die Schönste finden!"
Als sie geendet hatte, klatschten Obadja und Josianna kurz um beifall.
Nur Max verdrehte leicht die Augen und genervt begann er in seinem Essen herum zu stochern.
"Guten Appetit."