RE: Wohnung von Neilson - 31

"Ich weiss Jane, Ihre Funktion wird da so einiges mit sich bringen", meinte Benny.
"Doch was sind schon meine 30 Millionen? Ein Klacks, eine Gage, die er Ihnen zahlen wird. Hingegen ich fürchte, dass sein Cheff bereits einige Milliarde für den Jungen einbezahlt hat, die anderen sind es mit dem Geld, nicht ich."
Er liess einige Rauchwolken entstehen.
"Ich fürchte, ich war nie Informiert genug, was den Burschen betrifft. Ich werde mich morgen gleich erkundigen wie viel die ESIFMZ für ihn gesponsert hat."

"Eine gute Idee und wenn es ihnen nichts ausmacht, könnten sie mir vielleicht ein paar Freunde von ihm vorstellen? Ich wüsste auch gern ein wenig über mein neues Spielzeug." kicherte Jane. Sie krubelte das Fenster neben sich herunter und streifte dann ihren Ehering ab. "Unnützes Teil." sagte sie und warf den Ring, der sicher eine gute Millionen wert war, aus dem Fenster.

[LOOL]

Benny paffte etwas Rauch aus seinem Mund.
Er musste kurz leicht kichern.
"Ich frage mich langsam, Jane, was Sie unter ihrem kleinen Spielzeug verstehn. Meinen Sie immer noch das Hotel, oder sprechen Sie eher von neilson?"

"Sagen wir doch, beides hat seine Reize, Benny." schmunzelte Jane. Sie pustete etwas Rauch in das innere des Wagens.

"Sie sind wirklich gerissen, Jane."
Benny blickte kurz aus dem Fenster.

"Ich habe nur zu lange nicht gelebt. Ab jetzt wird sich im Leben der Smiths einiges ändern.". Jane warf ihr Haar zurück und lehnte sich in das Polster.

"Mh! Den Mikel kann sich glücklich schätzen, dich zu haben", sagte er und er nickte leicht auf und ab.

"Sag mal könntest du ihn vielleicht mal ein wenig von deinem Job begeistern? Er hat im Moment eine unaussprechliche Freundin und mir gefällt das ganze nicht." seufzte Jane. Bei dem gedanken an Miranda zog sich in ihr alles zusammen.

"Oh, aber natürlich, Jane", sagte Benny sogleich.
"Tja, interessiert er sich denn fürs Radio? Ich würde ihn sicherlich bei mir gebrauchen können. Ihnen könnte man doch nichts abschlagen, Jane."

"Ich bin mir sicher wenn sie es ihm etwas schmackhaft machen, ist er bald Feuer und Flamme dafür." lächelte sie, "Sie könnten sogar einem Blinden eine Brille verkaufen.".

Benny lachte kurz.
Dann nickte er aber.
"Mal sehen, was sich machen lässt. Schicken Sie mir doch einmal den Jungen vorbei, Jane. Ein Gespräch mit ihm...dafür hätte ich sicherlich Zeit."

"Aber sicher doch. Ich danke Ihnen." lachte sie.

Benny gab ihr einen Handkuss.
"Entzückend. Einfach entzückend. Ah, wir sind ja schon da. Also dann, Jane...auf gutes Gelingen!"

"Auf Gutes gelingen, Benny. Auf Gutes gelingen." lachte Jane. Der Fahrer hielt den Wagen an und öffnete Benny die Tür.

Benny winkte Jane zum Abschied und schliesslich verschwand er im Ritz Hotel.