RE: Haus der Vane's - 22

Cyrill und Mary kamen an.
Draussen blieb er stehen und sah sich kurz um.
"Ich warte hier", sagte er darauf.

Mary nickte leicht.
"Gut, dann bis gleich."
Sie ging durch das Eingangstor, die Auffahrt hinauf, ließ sich die Tür öffnen, ging durch die Eingangshalle, die Treppe hinauf und in ihr Schlafzimmer. Dort ging sie an einen Schrank, löste den Zauber, der über der Kette lag, nahm sie zur Hand und ging zurück zu Cyrill.
"Bitteschön."
Mary reichte ihm das Amulett.

Cyrill nahm dieses an sich.
"Ich danke dir Mary."
Er umarmte sie darauf.
"Pass auf die Fälschung auf, aber wenn sie zu weit gehen, dann gib es ihnen!"

Mary drückte ihn lächelnd an sich.
"Ja, wir Ihr wünscht, Sir."
Sie grinste und gab ihm einen Kuss auf die Wange.
"Danke, für alles. Und glaub ja nicht, dass das damit schon alles war."

Cyrill grinste.
"Pass auf dich auf, Mary! Bis dann."
Er verwandelte sich in eine Fledermaus und flog davon.

"Du auch!", rief sie der Fledermaus noch nach, dann seufzte sie leise.
Nun war sie wieder in der Zauberwelt und der Alltag ging seinen Lauf.
Mary wandte sich um, lief zurück und ins Haus hinein.

Als Mary wieder in ihr Schlafzimmer kam [ka ob grad unmittelbar danach, oder später...is ja egal xD] packte sie eine Hand von hinten und drückte ihr fest den Mund zu.
Katsumi machte schnell die Tür zu und hielt Mary fest umklammert.
"Wo ist die Kette?", fragte er, liess ihren Mund jedoch nicht los.

Mary wollte schrein und trat reflexartig nach hinten.
Sie riss die Augen weit auf und versuchte die Hand von ihrem Mund wegzunehmen. Als sie Katsumis Stimmer erkannte, blieb sie plötzlich reglos.
Lustig...ich kann nicht sprechen, wenn du mir den Mund zuhälst!
"Mhmmm!!"
Und dann...biss sie ihm in den Finger.

Als sie ihm in die Finger biss, nahm Katsumi die Hand weg, hielt sie aber dann um ihren Hals.
Er hielt ihre beiden Arme gut fest und lief mit ihr nun mehr in die Mitte des Raumes.
"Wo ist sie?"

"Geht dich das was an?", fragte sie ausdruckslos.
Dann allerdings versuchte sie um Hilfe zu schrein.

Schnell packte er sie wieder und hielt ihren Mund fest zu.
Er hatte sie zu sich gedreht und nahe an sich gepresst.
Diese Nähe sollte Mary mehr als unangenehm sein.
"Wenn ich dich wäre, würde ich etwas...leiser sein."

"Was sonst?", zischte sie.
Natürlich war ihr die Nähe sehr unangenehm, aber sie zeigte das nicht mal im Ansatz.
Vergeblich versuchte sie sich loszureißen.

"Sonst werde ich alle töten, die dir lieb sind", sagte Katsumi und seine Stimme war sehr ernst.

"Das würdest du nicht wagen!", meinte sie genauso ernst.
Mit so etwas war in ihrer Gegenwart ganz sicher nicht zu spaßen und ihre Augen blitzen gefährlich auf.
Wenn sie wollte, konnte sie wie eine Raubkatze sein, das wusste sie. Würde er es wirklich auch nur in Erwägung ziehen würde sie keine Sekunde zögern zu kämpfen.

Katsumi liess Mary darauf los.
"Na schön, wie du meinst."
Daraufhin lief er zur Tür.
"In deiner alten Schule, werde ich anfangen."